Wer gerne Brot isst und in seiner Küche noch ein freies Eckchen hat, der ist mit einem Brotbackautomaten gut beraten. Die meisten dieser Geräte sparen im Vergleich zum Backofen Energie. Überhaupt ist selbst backen viel billiger als beim Bäcker kaufen, und: Man weiß ganz genau, was drin ist im Brot. Allerdings war mancher Automat im Test überfordert, brachte kein gutes Backergebnis oder zeigte Schwächen in der Sicherheit. Außerdem probierte die Stiftung Warentest in der April-Ausgabe von „test“ 19 Brotbackmischungen aus und fand nur neun „gute“. Immerhin war nur eine deutlich schadstoffbelastet.
Wie praktisch: Man füllt alle Zutaten in die Maschine, startet das Programm, und von ganz alleine wird ein Teig geknetet, ruhen gelassen und ausgebacken. Fertig ist das Brot. Diesen leckeren Luxus gönnen sich viele Brotfreunde – und mit dem richtigen Automaten macht es auch noch doppelt Spaß, denn man spart sich den Weg zum Bäcker, und viel Geld sowieso. Dafür hat das Brot nur am Rand die typische Bräunung und oben keine Kruste. Außerdem bleibt in manchen Schnitten wegen der Knethaken ein Loch in der Mitte. Die Stiftung Warentest untersuchte 16 Brotbackgeräte.
Für ein „gutes“ Modell kann man zwischen 37,50 Euro (AFK MB-2N, Germatic BM-2) und 179 Euro (Panasonic SD 253) ausgeben. Ein 130 Euro teures Gerät (Princess Silver Breadmaker 1935) bekam ein „Mangelhaft“. Bei den Brotbackmischungen schnitten die Weißbrotmischungen am schlechtesten ab. Sie waren höchstens „befriedigend“ – zwei schmeckten sogar nach Maschinenöl. In diesem Test machten das Diamant Krustenmischbrot und das Lidl/Landgut Vollkornbrot das Rennen. Ausführliche Informationen zu Brotbackautomaten finden sich in der April-Ausgabe von test.
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