Drucker, die auch scannen und kopieren können, gibt es schon für unter 100 Euro. Teuer wird es erst, wenn man sie einsetzt: Der Ausdruck eines DIN-A4-Farbfotos kostet bis zu 2,80 Euro. Die Stiftung Warentest hat in ihrer aktuellen Ausgabe von test nicht nur Druck-, Kopier- und Scanfunktionen untersucht, sondern auch die Tintenkosten der Multifunktionsdrucker.
Dabei fällt auf, dass die Preisunterschiede nicht mehr so groß sind wie in vergangenen Tests. Es gibt weniger besonders teure Modelle, aber auch weniger sehr günstige. So verteuerten sich die Canon-Geräte, die bei den Verbrauchskosten bisher einen guten Ruf hatten, beim Drucken von Texten um etwa 30 Prozent.
Am besten schnitten bei den laufenden Kosten die Epson-Modelle ab. Doch auch sie kommen nicht unter 1 Euro pro DIN-A4-Farbfoto. Günstiger sind Ausdrucke von reinen Textseiten, sie kosteten im Test zwischen 3 und 7,5 Cent. Noch mehr Sparpotenzial bieten Patronen von Fremdherstellern.
Weniger Klagen gibt es beim Funktionsumfang der Multifunktionsdrucker. Fast alle Geräte scannen, drucken und kopieren „gut“ oder „befriedigend“. Viele drucken Fotos auch ohne Computer direkt von der Digitalkamera oder vom Speicherchip.
Die besten Modelle sind allerdings auch die teuersten: Der Epson Stylus Photo RX700 und der Canon Pixma MP800 kosten knapp 400 beziehungsweise 350 Euro. Dafür bieten sie aber ein schönes Extra: Sie können auch direkt auf spezielle CD-Rohlinge drucken.
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