Kajalstifte Gute Mine zum guten Preis

Kajalstifte verleihen einen ausdrucksvollen Blick – wenn sie sich präzise auftragen lassen, und die Farbe nicht nach wenigen Stunden schon verschwunden ist. Die Stiftung Warentest hat 16 schwarze Kajalstifte getestet. Elf Stifte zum Anspitzen und fünf Automatikstifte zum Herausdrehen.

Die Testerinnen prüften zum Beispiel, wie sich die Farbe auftragen lässt. Dafür sollte die Mine nicht zu weich sein, aber auch nicht zu hart, um das empfindliche Augenlid nicht zu strapazieren. Außerdem untersuchten die Testerinnen, wie gut die Farbe deckt, und wie gleichmäßig und exakt der Lidstrich geführt werden kann.

Am schlechtesten abgeschnitten hat der mit 18 Euro teuerste Kajal im Test, der Automatikstift „Clinique Quickliner for eyes“. Lediglich fünf Kajalstifte schnitten „gut“ ab, alle anderen nur „befriedigend“. Die drei besten Stifte zum Anspitzen unterscheiden sich in der Qualität nur gering, im Preis jedoch sehr. Gibt es den „guten“ „Manhattan Khol Kajal Eyeliner“ schon für 3,50 Euro, kostet der ebenfalls „gute“ „Clarins Crayon yeux“ mit 13,50 Euro fast das Vierfache. Auch der mit 1,49 Euro günstigste Stift im Test, der Automatikstift „Essence long-lasting eye pencil“, schnitt mit „gut“ ab.

Schadstoffe wurden in keinem der getesteten Stifte gefunden. Und auch Kontaktlinsen-Trägerinnen kamen mit allen Kajals gut zurecht.

Mehr zum Test sowie Visagisten-Tipps rund um den Kajalstift gibt es in der Oktoberausgabe der Zeitschrift test und im Internet unter www.test.de.

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