Im Urlaub versichert Nicht jede Versicherung für die Ferien ist sinn­voll

Gut geschützt ist halb erholt. Doch viele Versicherungen speziell für den Urlaub sind über­flüssig, weil der Versicherungs­schutz von zu Hause mit auf Reisen geht. Welche Policen hingegen sinn­voll sind, um auch im Urlaub böse Über­raschungen zu über­stehen, steht in der aktuellen Ausgabe der Zeit­schrift Finanztest.

Ein Muss für den Urlaub ist eine Auslands­reise-Kranken­versicherung: Wer bei Krankheit im Ausland nicht auf Teilen der Behand­lungs­kosten oder den Kosten für einen eventuellen Rück­trans­port sitzen bleiben möchte, braucht zusätzlich eine Auslands­reise-Kranken­versicherung. Diese gibt es schon für unter 10 Euro im Jahr und lässt sich auch noch kurz vor der Reise abschließen. Denn der Schutz der gesetzlichen Kranken­versicherung reicht im Ausland nur begrenzt.

Wer im Urlaub mit dem Mietwagen auf Erkundungs­tour geht, ist mit den Versicherungs­leistungen der Auto­vermietung vor Ort womöglich nicht ausreichend geschützt. In klassischen Urlaubs­ländern wie Griechen­land oder Spanien reichen die Leistungen unter Umständen nicht zur Deckung schwerer Schäden. Eine „Mallorca-Police“ schafft Abhilfe. Der Schutz ist in vielen Kfz-Haft­pflicht­tarifen einge­schlossen. Fehlt er, lohnt es sich, ihn vor der Reise extra abzu­schließen.

Häufig über­flüssig sind hingegen Reisege­päck­versicherungen: Diese sind meist teuer und über­nehmen Schäden nur unter strengen Auflagen. Zudem sind Urlauber, die zu Hause eine Hausrat­versicherung haben, auch im Urlaub geschützt, wenn zum Beispiel Gepäck aus dem Hotel­zimmer gestohlen wird.

Die voll­ständige Über­sicht über sinn­volle und über­flüssige Versicherungen für die Reise gibt es in der Juli-Ausgabe der Zeit­schrift Finanztest und im Internet unter www.test.de.

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