Nur sieben der 24 Fernsehgeräte im Test der Stiftung Warentest sind „gut“. Am meisten überzeugten die kleineren Modelle mit 80 Zentimetern Bilddiagonale. Von den großen Plasmageräten waren die Tester hingegen enttäuscht. Kritik gab es häufig an schlechter Bild- und Tonqualität, aber auch am zu hohen Stromverbrauch. Die Ergebnisse liefert die aktuelle Ausgabe der Verbraucherzeitschrift test.
Die kleineren Fernseher schnitten insgesamt besser ab. Das beste Bild im Test lieferte der vielseitige Panasonic TX-32LXD700 für 1.470 Euro. Er eignet sich auch hervorragend als „Videoleinwand“ für die Diashow zuhause: Der Fernseher bietet einen Kartenschlitz für die SD-Speicherkarte der Digitalkamera. Bessere Töne, dafür ganz leichte Bildschwächen lieferte der Loewe Modus L32 für 1.600 Euro. Ebenso „gut“ und etwas größer und günstiger: Der Philips 37PFL7662D.
Die meisten großen Plasmageräte enttäuschten bei der Bild- und Tonqualität. Ein Schwachpunkt war HDTV: Neun Fernseher – darunter vier der Plasmamodelle – haben in diesem Punkt nicht einmal mehr eine „gute“ Note erhalten. Den besten Gesamteindruck der Plasma-Gruppe hinterließ bei den Testern der Pioneer PDP-428XD. Mit einem Preis von 2.680 Euro war er das teuerste Test-Gerät. Schlusslicht war der Hitachi P42T01: Er schaffte nur das Gesamturteil „Ausreichend“. Bei den großen LCD-Bildschirmen ab 102 Zentimetern lag der Sony KDL-40D3000 vorn.
Enttäuscht waren die Tester auch vom Stromverbrauch der Plasmamodelle. Der Panasonic TH-42PZ700 bekam für 450 Watt Stromverbrauch ein „Mangelhaft“.
Die ausführlichen Ergebnisse finden sich in der Dezember-Ausgabe der Zeitschrift test und im Internet unter www.test.de/fernseher.
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