Altersversorge über den Betrieb rentiert sich. Sie ist kostengünstig, wird steuerlich gefördert und bis 2008 lassen sich damit auch noch Sozialabgaben sparen. Seit 2002 können Arbeitnehmer von ihrem Chef verlangen, dass er Teile ihres Einkommens in Altersvorsorgebeiträge umwandelt. Oft trägt der Arbeitgeber selbst auch bei. Das Finanztest-Spezial erklärt, was Arbeitgeber und Arbeitnehmer bei der Zusatzversorgung beachten sollten. Wer noch unschlüssig über die Anbieter ist, findet einen detaillierten Vegleich von 119 Tarifen offener Pensionskassen.
Es gibt fünf Möglichkeiten, sich über die Firma abzusichern: Über eine Direktzusage, eine Unterstützungskasse, eine Pensionskasse, einen Pensionsfonds oder mit einer Direktversicherung. Das Sonderheft erläutert die Unterschiede zwischen den Wegen, zeigt ihre Vor- und Nachteile auf. Im Kapitel für Arbeitgeber erfahren Firmenchefs, wie sie eine betriebliche Altersversorgung gestalten, ohne Risiken einzugehen und warum sie selbst finanziell profitieren.
Im Interesse ihrer Mitarbeiter sollten Arbeitgeber eine ertragreiche Versorgung aushandeln, wenn sie einen externen Anbieter einschalten. Dabei sollten sie gleichzeitig versuchen, Verluste zu vermeiden, zum Beispiel, wenn ein Mitarbeiter den Arbeitsplatz wechselt. Arbeitnehmer erfahren, welche Fragen sie stellen sollten, bevor sie sich darauf einlassen, per Gehaltsumwandlung eigenes Geld in eine Betriebsrente zu investieren.
Das Finanztest Spezial Betriebliche Altersvorsorge ist ab Mittwoch, den 6. Oktober 2004 für 7,50 Euro im Zeitschriftenhandel erhältlich oder kann bei Stiftung Warentest, Vertrieb, Tel. 01805–002467 oder online bestellt werden.
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