Das Taschengeld bekommen die meisten Jugendlichen bar ausgezahlt. Nur fünf Prozent der Jungen und Mädchen zwischen sechs und 13 Jahren haben ein eigenes Girokonto. Dabei sind die meisten Jugendkonten kostenlos und verzinsen oft das Guthaben. Ein Jugendgirokonto hilft Kindern, den Umgang mit Geld zu lernen. In der aktuellen Ausgabe stellt Finanztest 59 Kontomodelle für Jugendliche vor.
Die Zinsen der meisten Jugendgirokonten liegen zwischen 0,5 und 1,5 Prozent. Mit einem Zinssatz von 2,5 Prozent macht die Ostseesparkasse mit ihrem Top-one-Konto das beste Angebot der 59 ausgewählten Jugendkonten. Bei allen Banken dürfen Minderjährige ihr Konto nicht überziehen und Eltern können einen Höchstbetrag festlegen, den das Kind abheben darf. Für Jugendliche ab 18 Jahren räumen aber viele Banken einen Dispositionskredit ein. Auch hier gibt es Unterschiede hinsichtlich der Zinsen. So verlangt die comdirect bank 10 Prozent und die SEB 13,25 Prozent. Ab einem Betrag von 1000 Euro werden bei der Citibank sogar 16,24 Prozent Zinsen fällig.
Wie alt ein Kind für ein eigenes Konto mindestens sein muss und ab welchem Alter endgültig Schluss ist mit dem Jugendkonto, variiert von Bank zu Bank. Bei der Sparda-Bank West beispielsweise können Auszubildende bis 26 Jahre ein Jugendkonto führen, die comdirect bank hingegen gewährt ein Konto bis zum Abschluss der Ausbildung. Ausführliche Informationen zu Jugendgirokonten finden sich in der www.test.de/jugendgirokonten.
Nutzungsbedingungen Bild- und Videomaterial
Die Verwendung von Bild- und Videomaterial ist bei redaktioneller Berichterstattung über das jeweilige Thema und unter Angabe der Quelle „Stiftung Warentest“ honorarfrei. Bei Online-Verwendung muss auf den zugehörigen Inhalt auf test.de verlinkt werden. Eine werbliche oder gewerbliche Nutzung ist nicht gestattet.
Diskutieren Sie mit
Nur registrierte Nutzer können Kommentare verfassen. Bitte melden Sie sich an. Individuelle Fragen richten Sie bitte an den Leserservice.