Finanztest Dezember 2005 Die Riester-Rente wird immer besser

Die Riester-Rente ist für fast jeden Beamten und rentenversicherungspflichtigen Angestellten das richtige Produkt. Weil 2005 einige bürokratische Hürden fielen, ist „Riester“ für Kunden und Anbieter jetzt leichter zu handhaben. Die besten Riester-Rentenversicherungen, -Banksparpläne und -Fondssparpläne hat die Zeitschrift Finanztest in ihrer aktuellen Ausgabe ermittelt.

Wer einen Riester-Vertrag zur Altersvorsorge abschließt, bekommt vom Staat jährliche Zulagen. Für 2005 erhält jeder für sich maximal 76 Euro Grundzulage und für jedes Kind, das Kindergeld erhält, höchstens 92 Euro. Der maximal geförderte, steuerfreie Sparbetrag betrug 2005 1050 Euro. Dieser Betrag wird in den kommenden Jahren noch angehoben, gleichzeitig steigen die Zulagen vom Staat.

Die Förderung ist für alle Riester-Angebote gleich und der Sparer kann durch sie immer mit einem Plus rechnen. Die Kombination aus Zulagen und Steuerfreiheit der Beiträge bewirkt, dass alle von der Förderung profitieren, egal was sie verdienen. Am meisten lohnt sich „Riester“ für Kinderreiche und Gutverdiener. Doch auch die anderen machen ein gutes Geschäft.

Für unterschiedliche Spartypen gibt es das jeweils passende Riester-Produkt. Höhere Renditechancen als mit Banksparplänen und klassischen Rentenversicherungen hat der Anleger mit Fondsvarianten, also fondsgebundenen Rentenversicherungen und insbesondere mit Fondssparplänen. Bei Investitionen in Aktienfonds sind allerdings auch die Risiken am größten.

0 Kommentare Diskutieren Sie mit

Nur registrierte Nutzer können Kommentare verfassen. Bitte melden Sie sich an. Individuelle Fragen richten Sie bitte an den Leserservice.

Kontakt

Wenn Sie über die Stiftung Warentest berichten oder Expertinnen und Experten interviewen möchten, kontaktieren Sie das Kommunikations-Team.