Fernseher vernetzen Medienzentrale im Wohn­zimmer

Videos, Musik und Fotos – immer mehr Medien landen auf dem PC. Moderne Fernsehgeräte mit Netz­werk­anschluss oder Multimedia­fest­platten erlauben es, die private Medien­samm­lung bequem von der Couch im Wohn­zimmer abzu­rufen. Verschiedene Wege der Heim­vernetzung zeigt die Zeit­schrift test der Stiftung Warentest in ihrer Februar-Ausgabe.

Ein Netz­werk-Router mit Media­server wie die AVM Fritz!Box Fon (251 Euro) erlaubt es, eine externe Fest­platte anzu­schließen und mit dem netz­werk­fähigen TV-Gerät auch bei ausgeschaltetem Rechner darauf zuzugreifen. Alternativ kann man auch einen vorhandenen Router mit einem Netz­werk­speicher wie dem Verbatim MediaShare 1 TB (198 Euro) aufrüsten.

Wer zur Medien­wieder­gabe iTunes nutzt, kann mit der Streaming-Box Apple TV für 118 Euro auf iTunes und die Apple-Mediatheken zugreifen. Die Box wird direkt an den Fernseher ange­schlossen. Einschränkung: Videos gibt es nicht in Full-HD-Auflösung. Zudem muss der Nutzer sich bei Apple registrieren.

Ist der Fernseher nicht netz­werk­fähig, kann man zu einer Multimedia­fest­platte greifen. Sie wird über eine AV-Buchse, am besten HDMI, ange­schlossen. Manche Geräte wie die Memup Media­disk ZX HD Wifi können durch Lüfter­geräusche nerven. Testsieger bei den trans­portablen und fernbedien­baren Multimediaspielern ist die Raidsonic ICY Box IBMP-3011HW-B. Das Speichermedium selbst muss hier vom Nutzer nachgerüstet werden. Dafür ist die Box nebst 1-TB-Fest­platte mit 167 Euro aber eines der güns­tigsten und vielseitigsten Geräte im Test.

Die ausführ­lichen Tests der Heim­vernetzungs-Komponenten und Multimedia­fest­platten finden sich in der Februar-Ausgabe der Zeit­schrift test.

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