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Wir haben bei Bauhaus nachgefragt, wie es zu der erneuten Änderung gekommen ist und ob das Unternehmen plant, an der neuen, aus unserer Sicht weniger verbraucherfreundlichen Lösung festzuhalten. Bauhaus hob in seiner Antwort unter anderem hervor, dass die Buttons des Cookie-Banners weiterhin alle die gleiche Größe hätten – die Farbgebung diene „allein der Unterscheidung der Funktionen: Sie macht deutlich, welcher Button zur vollständigen Einwilligung und welcher zur selektiven Ablehnung nicht erforderlicher Techniken führt.“ Im derzeitigen Design des Cookie-Banners sieht Bauhaus „die Balance zwischen höchstmöglicher Transparenz, einfacher Bedienbarkeit und freiwilliger Einwilligung“ gewahrt.
@testomate: Vielen Dank für Ihren Hinweis!
Bauhaus scheint das Design erneut geändert zu haben. Auf unsere Anfrage vom Sommer 2024 hin hatte Bauhaus das Banner umgehend so gestaltet, dass wir es als in Ordnung empfanden: Es hatte ab dann drei Buttons, zwei davon ("Alles Ablehnen" und "Alles akzeptieren") waren komplett identisch gestaltet, wirkten also gleich berechtigt - wir haben die damalige Lösung als Screenshot vorliegen.
Beim aktuellen Zustand, auf den Sie hinweisen, geben wir Ihnen Recht, dass dies einen Rückschritt in Richtung Dark Pattern darstellt.
Wir gehen Ihrem Hinweis gern nach und haken bei Bauhaus nach.
Toll, dass Bauhaus den Cookie Banner nach Ihrem Hinweis gleich geändert und die verschiedenen Wahlmöglichkeiten in gleich großen Buttons untergebracht hat. So richtig Einsicht steckt aber wohl nicht dahinter. Denn ganz lassen mit der irreführenden Aufmerksamkeitssteuerung wollen sie es wohl dann doch nicht: Der (erwünschte) Button für "alles Akzeptieren" ist Signalgrün und zudem ledigklich mit "ok" beschriftet, während de datensparsameren Optionen mit weißer Schrift auf hellgrauem Hinterngrund schlecht leserlich gestaltet sind und den Eindruck erwecken, als seien sie nicht wählbar.
Vielleicht will test.de da ja noch mal nachhaken?
@Der_Thomas: Vielen Dank, im Rahmen unserer Arbeit bieten uns Erfahrungsberichte immer wieder neue Anregungen für eine verbraucherorientierte Berichterstattung und eigene Recherchen. Ob ein Verstoß vorliegt, können wir hier leider nicht prüfen.
Auch ärgerlich bei Google Discover: Man nickt die Cookies ab und erfährt erst dann, dass der Inhalt kostet bzw ein Abo nötig ist, um den Artikel zu lesen. Ich habe also mit den Cookies eine Seite bezahlt, die jetzt nochmals die Hand aufhält. Einige wenige Seiten handhaben das korrekt, indem sie vorher durch Hinweise wie "Plus-Artikel" drauf hinweisen, aber leider viel zu viele eben nicht.