
Schwer nachvollziehbar: Viel Luft, wenige Kekse. © Stiftung Warentest / Ralph Kaiser
„Als ich den Inhalt sah, war ich überrascht. Hier wird meines Erachtens ein größerer Inhalt vorgetäuscht“, teilt uns Dorothee Bloschaka aus Meerbusch. Wir haben beim Anbieter nachgefragt.
Auf Nachfrage antwortete Bahlsen: „Wir haben uns beim Produkt Perpetum für eine Verringerung des Inhaltes entschieden, um dieses Produkt weiterhin wirtschaftlich produzieren und anbieten zu können. Um eine gleichbleibend hohe Produkt- und Verpackungsqualität zu gewährleisten, kann entweder die Preisstruktur oder aber die Grammatur angepasst werden. Wir haben uns dazu entschieden, die Grammatur anzupassen. Zwischen Rohstoff und Supermarktregal gibt es viele Dinge, die unsere Fixkosten beeinflussen. Wir verstehen aber auch, dass dies für Außenstehende oft schwer nachvollziehbar ist.“
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- „Die Packung ist doch etwas zu groß geraten für den Inhalt“, findet test-Leserin Jasmina Hirth aus Wuppertal.
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- „Die drei Eis am Stiel wirken im Verhältnis zum Karton und zur Hülle lächerlich klein. Wenig Eis und viel Verpackung“, schreibt uns test-Leserin Annalena F.
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- „Still und heimlich wurde der Verpackungsinhalt von fünf auf vier Riegel reduziert, der Preis ist derselbe geblieben (1,99 Euro)“, ärgert sich test-Leser Markus Kowall...
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@ziehel: Die Stiftung Warentest ist nicht befugt Verstöße gegen das Eichgesetz festzustellen und zu ahnden, das ist die Aufgabe der Eichbehörden. Aus diesem Grund nennen wir die Rubrik „Verpackungsärger“.
Ich wundere mich, dass nicht der Begriff der Mogelpackung fällt. Hat den die EU inzwischen auch abgeschafft? Für mich ist das Verhalten der Keksbäcker inakzeptabel.