Veganuary Die Ganz-ohne-Fleisch-Challenge

Veganuary - Die Ganz-ohne-Fleisch-Challenge

Im Januar vegan. Grünkohl enthält viele Vitamine und Mineralstoffe, Kicher­erbsen sind reich an Eiweiß und Ballast­stoffen. © Adobe Stock, Stiftung Warentest (M)

Ernährungs­trend „Veganuary“: Kein Fleisch, keine Milch – den Januar über vegan essen. Was das für Gesundheit und Klima bringt und welche veganen Produkte dabei helfen.

Gerade zu Jahres­beginn blühen gute Vorsätze besonders gut. Warum sich nicht der Challenge stellen, einen Monat vegan zu leben? Dafür steht der Ernährungs­trend Veganuary – zusammengesetzt aus vegan und dem eng­lischen january. Was bringt das, einen Monat auf Fleisch, Fisch und Honig zu verzichten und weder Wurst noch Milch­produkte zu essen? Wir beant­worten wichtige Fragen zur pflanzlichen Ernährung und nennen gute vegane Lebens­mittel aus den Tests der Stiftung Warentest – von Tofu über Bratwurst bis zu Brot­aufstrichen.

Abnehmen, Sport treiben – zu den bekannten Neujahrs­vorsätzen gesellt sich ein neuer: den ganzen Januar über vegan leben. Die Heraus­forderung, diese 31 Tage nichts Tierisches zu essen, heißt Veganuary (sprich: wi-gän-juäri) – zusammengesetzt aus vegan und dem eng­lischen january.

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Kommentarliste

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  • Profilbild Stiftung_Warentest am 03.01.2025 um 13:46 Uhr
    Veganuary

    @marotoma: Wir berichten unabhängig, objektiv und unbestechlich. Veganuary ist eine gemeinnützige Organisation. In unserem Artikel finden Sie unter Punkt 3 ausführliche Informationen zum Thema „Wie gesund ist vegane Ernährung? Das kommt drauf an. (…)“. Wie in früheren Tests finden Sie in unserer aktuellen Untersuchung zur veganen Produktgruppe Veggie-Hack insgesamt 15 vegane Hackfleisch-Alternativen kritisch von uns bewertet:
    Veggie-Hack im Test: Heute gibts vegane Bolo! | Stiftung Warentest

  • marotoma am 02.01.2025 um 10:35 Uhr
    Ideologische Propaganda

    Es gibt keinen "Ernährungstrend Veganuary", sondern nur die gleichnamige private Initiative, die die Öfffentlichkeit missionieren will. Dass die Stiftung Warentest diese zweifelhafte Ideologie unterstützt, kann ich nicht verstehen, zumal ja die ernährungsphysiologischen Risiken bekannt sind. Warum wird nicht zugleich auch erwähnt, dass es sich bei veganen Ersatzprodukten zumeist um hochverarbeitete Industrieprodukte handelt, die ja sonst richtigerweise kritisiert werden? Dass das vegane Kochen aufwendig bis kompliziert ist und auf unzähligen Ersatzprodukten basiert? Weil Warentest-Mitarbeiterinnen ggf selbst vegan leben und ihre Umwelt ebenfalls missionieren möchten? Ich brauche übrigens kein Schnitzel zu verteidigen, da ich mich seit Jahren vegetarisch ernähre.

  • ninick am 02.01.2024 um 22:17 Uhr
    Zweischneidiges Schwert

    Ich finde es sehr gut, mal die eigenen Ernährungsgewohnheiten auf den Prüfstand zu stellen und etwas Neues auszuprobieren. Vegane Ernährung zu propagieren (die auf jeden Fall Nahrungsergänzungsmittel erfordert!) kollidiert allerdings mit der strikten Anti-Nahrungsergänzungsmittel-Linie der meisten Test-Redakteure. Führende Longetivity-Fachleute wie David Sinclair von der Harvard Medical School (also echte Experten) untersuchen die Wirksamkeit von Nahrungsergänzungsmitteln übrigens gründlich und halten viele von denen für äußerst nützlich und lebensverlängernd.
    Weiterer Punkt: der Artikel würde mir besser gefallen, wenn sich Deutschland nicht derzeit durch den Druck einer ideologisch sehr aktiven Minderheitspartei (die Grünen) mehr und mehr in eine Art Öko-Tyrannei verwandeln würde, die versucht, Inkompetenz zur Weisheit zu erklären.
    Wer das Tierwohl im Sinn hat, kann dies übrigens auch durch den Kauf von Bio-Fleisch befördern (das ist mein Weg, mein Gewissen zu beruhigen).

  • marotoma am 18.12.2023 um 23:10 Uhr
    Lesermissionierung wider besseres Wissen

    Dass die Stiftung Warentest die vegane Ideologie promotet, empfinde ich als Ärgernis. Erstens ist eine vegane Lebensweise ernährungsphysiologisch zweifelhaft, und zudem bedeutet das in der Praxis, dass viele Ersatzprodukte genau das sind, was man eigentlich nicht will, nämlich stark verarbeitete Produkte mit jeder Menge Chemie, wie gerade auch von einem Ernährungsmediziner erneut kritisiert:
    https://www.abendblatt.de/ratgeber/article238396697/ernaehrung-podcast-riedl-vegan-vegetarisch-ungesund-gesund.html
    Bermerkenswert auch, dass die Stiftung Warentest erst kürzlich problematische Inhaltsstoffe bei der Untersuchung von Veggie-Schnitzeln entdeckte:
    https://www.test.de/Veggie-Schnitzel-im-Test-Knusprig-wie-der-Klassiker-5980971-5980976/
    Vor diesem Hintergrund ist die Empfehlung m.E nicht seriös und Missionierungsversuche passen nicht zu einer unabhängigen Institution. Ich ernähre mich aus Gesundheitsgründen übrigens schon lange vegetarisch.

  • Profilbild Stiftung_Warentest am 29.12.2022 um 15:42 Uhr
    Für eine Challenge bezahlen?

    @roman-baer: Die Teilnahme am Veganuary ist unter veganuary.com kostenlos.
    Man kann der gemeinnützigen Organisation Geld spenden, wenn man möchte.