Testen Sie Ihr Wissen

Die Sonne erzeugt viel Vitamin D

Die Antwort lautet:

Ja, annähernd. Gesunde Menschen bilden den Löwen­anteil von 90 Prozent ihres benötigten Vitamin-D-Bedarfs über die Haut, die übrigen 10 Prozent nehmen sie über die Nahrung auf. Einige Personen jedoch, zum Beispiel Menschen ab 65 Jahre, bilden nicht genug Vitamin D. Für sie können ent­sprechende Präparate zum Einnehmen sinn­voll sein.

Maßgeblich für die Aufnahme über die Haut ist vor allem die Früh­jahrs- und Sommersonne. Ihre energiereichen UVB-Strahlen erzeugen sogar einen Über­schuss, den der Körper speichern kann. Davon profitieren wir in der dunklen Jahres­hälfte. Faust­regel: Zwei bis drei Mal die Woche Gesicht und Arme unge­schützt der Sonne aussetzen − etwa halb so lang wie die Zeitspanne, bis ein Sonnenbrand entsteht. Sonnencreme kann die Vitamin-D-Produktion verringern – unklar ist allerdings, in welchem Maße.

Mehr zum Thema

15 Kommentare Diskutieren Sie mit

Nur registrierte Nutzer können Kommentare verfassen. Bitte melden Sie sich an. Individuelle Fragen richten Sie bitte an den Leserservice.

Kommentarliste

Nutzer­kommentare können sich auf einen früheren Stand oder einen älteren Test beziehen.

  • Profilbild Stiftung_Warentest am 15.05.2025 um 13:03 Uhr
    Nachtarbeit

    Joerg28021973: Bitte besprechen Sie Ihre Frage mit einer Ärztin oder einem Arzt.

  • Joerg28021973 am 15.05.2025 um 09:08 Uhr
    Nachtarbeit

    Hallo, ich bin in Nachtarbeit beschäftigt und komme tagsüber selten an die „Luft“;
    wie schaut’s für mich aus?

  • KnutRuprecht22 am 15.05.2025 um 06:41 Uhr
    Auf mich persönlich trifft diese Aussage nicht zu

    Aus persönlicher Erfahrung kann ich nur berichten, dass meine Vitamin D Werte immer zu niedrig sind, auch im Sommer. Deshalb erhalte ich von meinem Hausarzt Vitamin D Präparate verschrieben. Die Blutuntersuchung bezahle ich selbst.

  • Profilbild Stiftung_Warentest am 14.05.2025 um 12:51 Uhr
    Vitamin D

    @Alle: Bitte beachten Sie auch unser FAQ zum Thema „Vitamin D - Wie es wirkt, wer viel davon braucht“: www.test.de/FAQ-Vitamin-D-4677625-0/#question--1013355364-18

  • quintessenz am 11.05.2025 um 11:38 Uhr
    Es kommt auf die Referenzbereiche an.

    Natürlich kann man durch Frühlingssonne auch (zumindest einen Teil) seines Vitamin D3-Bedarfs decken, sofern die Sonne scheint, sofern man Zeit hat, diese auf die Haut scheinen zu lassen, der Winkel passend und damit die Intensität ausreichend sind, die Haut nicht zu viel abschirmt (Stichwort Pigmentierung) und so weiter. Die Erfahrung zeigt, dass ein Großteil der Patienten, bei denen wir den Vitamin D3- Spiegel bestimmen, aus den verschiedensten Gründen insbesondere in Herbst-, Winter- und aber auch im Frühling unter einem Mangel "leidet". Es existieren zwar Referenzbereiche, diese variieren aber je nach Quelle und Interpretation. Die Aussage, dass man einen guten D3-Spiegel durch Frühlingssonne "zumindest annähernd" erreichen kann, ist sehr dehnbar und meines Erachtens -zumindest individuell gesehen für ein Gros der Bevölkerung- wahrscheinlich falsch.