Steuern nach einem Todes­fall Wann Sie für Verstorbene eine Steuererklärung machen müssen

Steuern nach einem Todes­fall - Wann Sie für Verstorbene eine Steuererklärung machen müssen

Todes­fall. War eine Verstorbene oder ein Verstorbener zur Abrechnung mit dem Finanz­amt verpflichtet, müssen die Erben diese Aufgabe über­nehmen. © Lisa Rock

Hinterbliebene müssen oft eine letzte Steuererklärung für Verstorbene machen. Was dabei wichtig ist und was sich für Ehepartner steuerlich ändert.

Es ist ein tiefer Einschnitt: Ein Angehöriger, vielleicht der Ehepartner oder ein Eltern­teil, stirbt. Oft müssen Hinterbliebene dann noch eine letzte Steuererklärung für den verstorbenen Menschen einreichen. Die Steuer­pflicht endet zwar mit dem Tod, doch das Finanz­amt schließt die Akte nicht sofort: Steht noch eine Steuererklärung aus, geht die Abrechnungs­pflicht auf die Erben als Rechts­nach­folger über.

Die Stiftung Warentest fasst zusammen, wann Hinterbliebene beim Finanz­amt abrechnen müssen, warum sich häufig sogar die freiwil­lige Abgabe einer Steuererklärung lohnt und welche steuerlichen Änderungen auf die Ehepartner zukommen.

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Kommentarliste

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  • Profilbild Stiftung_Warentest am 09.02.2024 um 10:54 Uhr
    Ersetzt notarielle Testament Erbschein?

    @daco1: Sie können Ihre Erbberechtigung gegenüber dem Finanzamt auch mit einem notariellen Testament belegen.

  • daco1 am 06.02.2024 um 08:40 Uhr
    Ersetzt notarielle Testament Erbschein?

    Ein vorliegendes notarielles Testament soll ja, z. B. bei Grundbesitz die Notwendigkeit eines Erbscheins verhindern.
    Gilt das auch für z. B. in der Tabelle "Unterlagen fürs Finanz­amt" genannten erforderlichen Unterlagen?