Rest­schuld­versicherung Mit den besten Angeboten mehr als 1000 Euro sparen

Eine Versicherung für den Todes­fall gehört zu einer soliden Baufinanzierung. Vor allem Menschen, die alleine für die Kreditraten aufkommen, sollten ihre Familien oder ihren Partner mit einer Rest­schuld­versicherung absichern. Für diesen Schutz hat Finanztest 46 Tarife von 17 Versicherern getestet und enorme Preis­unterschiede fest­gestellt.

Für das teuerste Angebot im Test müsste ein Beispiel­kunde bei dem Versicherer Debeka 2 450 Euro zahlen. Das ist mehr als dreimal so viel, wie der güns­tigste Anbieter Ontos verlangt. Hier kostet der Schutz nur 772 Euro. Will ein Baufinanzierer Angebote vergleichen, sollte er nicht auf den Versicherungs­beitrag im ersten Jahr schauen. Ein nied­riger Einstiegs­preis im ersten Jahr kann täuschen. Entscheidend ist der Barwert aller Beiträge. Der Barwert gibt an, wie viel Geld bei Vertrags­abschluss als Einmalbetrag bereit­gestellt werden müsste, um die künftigen Versicherungs­beiträge zu zahlen. Je höher der Barwert, umso teuerer ist das Angebot der Versicherung.

Eine Rest­schuld­versicherung muss der Kunde nicht unbe­dingt bei seiner Bank abschließen. Er sollte Angebote anderer Versicherer einholen und mit den Konditionen des Banken­angebotes vergleichen. Wer bereits eine Lebens­versicherung hat, sollte prüfen, ob der Schutz für das Baudarlehen ausreicht. Wenn nicht, sollte man versuchen aufzusto­cken, oder mit einer Rest­schuld­versicherung ergänzen.

Ausführliche Informationen zum Thema finden Sie in unserem Test Restschuldversicherung.

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