
Weg mit dem Fett: Rund um den Herd am besten gleich nach dem Braten wischen. Das gilt auch für Eingebranntes. © Getty Images / Yuri Arcurs Productions
Nicht selten ist die Kochstelle fettig und klebrig, wenn fleißig gebrutzelt wurde. Spezielle Küchenreiniger sind dann die beste Wahl. Gute Mittel müssen nicht teuer sein.
Unsere österreichische Partnerorganisation Konsument hat 14 Küchenreiniger in Spray-Form untersucht. Dafür wurden Keramikfliesen und Edelstahlbleche mit Öl-Schmutz-Gemischen bestrichen, getrocknet und dann geputzt.
Cillit Bang war Testsieger
Sehr gut reinigte nur der Kraftreiniger Küche von Cillit Bang (rund 3 Euro). Der Testsieger ist aber nur noch in Restbeständen auf dem Markt − das neue Produkt mit dem Titelzusatz „Expert“ hat laut Hersteller eine andere Rezeptur. Daher können wir nicht beurteilen, ob er genauso gut reinigt.
Preiswert und gut
Gute Ergebnisse im Test lieferten aber auch der halb so teure W5-Power-Fett-Reiniger von Lidl und der Power-Fettlöser Multi-Power 4 von dm.
Schwacher Glanz
Am wenigsten zufrieden waren die Tester mit der Reinigungsleistung des denkmit Küchen-Hygienereinigers von dm sowie des Küchenreinigers desinfizierend von Lysoform.
Besonders hartnäckig
Niemand braucht viele verschiedene Reinigungsmittel, um sauber zu machen. Doch manchmal lohnt sich ein eigenes Produkt, mit Fett wird Küchenreiniger zum Beispiel besser fertig als Allzweckreiniger. Weitere Tipps zum umweltschonenden und hygienischen Putzen finden Sie in unserem FAQ.
-
- Tiefkühl-Pommes werden im Backofen oft gut, zeigt unser Test – auch solche aus Süßkartoffeln. Doch in zwei Fällen verderben Pflanzengifte und Fettschadstoffe den Spaß.
-
- Schnibbeln, wiegen, rühren, kochen: Sind Küchenmaschinen mit Kochfunktion im Test so vielseitig, wie sie versprechen? Fazit: Zwei sind gut, zwei nicht besonders haltbar.
-
- „Nichts kocht über. Nichts brennt an.“ Das verheißen Koch- und Bratsensoren, die Bosch und Siemens zu Kochfeldern anbieten. Die Stiftung Warentest hat sie ausprobiert.
Diskutieren Sie mit
Nur registrierte Nutzer können Kommentare verfassen. Bitte melden Sie sich an. Individuelle Fragen richten Sie bitte an den Leserservice.