Mängel in Sicherheit, Verarbeitung und Handhabung fand die Stiftung Warentest bei einem vergleichenden Warentest von 22 elektrischen Komposthäckslern, wie die August-Ausgabe der Zeitschrift test berichtet.
Immerhin drei der zwischen knapp 100 und über 1000 Euro teuren Geräte mussten wegen starker Sicherheitsmängel mit „mangelhaft“ bewertet werden, fünf weitere schnitten „Ausreichend“ ab. Die Tester kritisierten hauptsächlich Fehler in der elektrischen Sicherheit, die im Extremfall zu Stromschlägen führen können sowie Konstruktionsschlampereien, bei denen sich der Benutzer verletzten kann. So kann er beispielsweise mit dem Finger in das Lüfterrad des Motors kommen, oder, schlimmer noch, nach Öffnung des Gehäuses in das noch einige Sekunden laufende Messer des Schneidewerks.
Es gab aber auch insgesamt fünf „gute“ Modelle. Wer nicht zu viel Lärm verursachen will, sollte sich laut test einen Walzenhäcksler kaufen – er ist fast immer leiser als ein Messermodell, aber nicht weniger effektiv. Einen „guten“ Walzenhäcksler gibt es schon für 99 Euro: Das Modell Asgathec EH 2510, das baugleich mit Hagenbau Go/on EH 2501 ist, das ca. 100 Euro kostet. Ein „gutes“ Urteil nur knapp verfehlt hat der Bar/Bonus LH 2500, der ebenfalls für 99 Euro zu haben ist.
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