Kunden können im Internet richtige Schnäppchen machen.
Der Musikspieler Apple iPod Touch 8 GB kostet 139 statt 189 Euro, der Canon-Camcorder ist sogar 300 Euro billiger als Neuware – und fast genauso gut. Anbieter wie Apple und Sony bieten generalüberholte Produkte mit ein oder zwei Jahren Garantie an, aber auch Versandhändler verkaufen Rückläufer zu deutlich gesenkten Preisen. Käufer sollten sich die Produktbeschreibungen aber genau durchlesen, denn hier muss der Anbieter alle Mängel detailliert auflisten. Mit etwas Glück hat nur die Verpackung ein paar Kratzer, manch ein Vorführgerät zeigt aber auch deutliche Dellen – und ist entsprechend günstig zu bekommen. In den ersten 14 Tagen nach Erhalt der Ware können Onlinekunden das Produkt ohne weiteres zurückgeben. Die Fernabsatzregeln gelten auch für B-Ware. Zeigt sich nach den 14 Tagen ein Mangel, der beim Kauf nicht angegeben war, so kann der Kunde reklamieren. Der Händler muss dann das Gerät reparieren, es gegen ein anderes austauschen oder dem Kunden den Kaufpreis erstatten.
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Hallo,
ich möchte hier keine Werbung machen, aber dieser Shop für B-Ware von Pixmania ist sicherlich für viele auch interessant.
Ich habe mir dort einen Beamer bestellt und bin sehr zufrieden.
http://www.pixmania.de/de/de/gebraucht.html
Ich weiß, ich weiß, Werbung wie "Geiz ist geil!" ist heutzutage üblich und wird toleriert. Trotzdem wünsche ich mir von einem seriösen Unternehmen wie der Stiftung Warentest, dass sie in ihren Beiträgen etwas sensibler mit unserer Sprache umgeht. Ein Prudukt ist nicht "sogar 300 Euro billiger", sondern es ist 300 Euro preiswerter. "Billig" ist eigentlich eine Bezeichnung für eine mindere Qualität!