Immobilien­kredite Nied­rigzins sichern

Das gab es noch nie: 3,7 Prozent Zinsen fest für 30 Jahre. Die Rekord­zinsen ermöglichen Bauherren und Wohnungs­käufern eine güns­tige Finanzierung ihrer Immobilie ohne Zins­risiko. Immer mehr Banken bieten eine Zins­bindung von 20 Jahren und länger an. Bei einigen können Kunden sogar 30 Jahre lang die Zinsen fest­schreiben lassen. Güns­tige Anbieter und deren Konditionen veröffent­licht die Zeit­schrift Finanztest in der März-Ausgabe.

Bei Immobilien­krediten haben Kunden die Chance, sich nied­rige Zinsen für die gesamte Lauf­zeit ihrer Finanzierung zu sichern. Die Vorteile: keine Rest­schuld am Ende der Zins­bindung, keine Anschluss­finanzierung, kein Risiko, dass die monatliche Rate nach einer Zins­erhöhung nicht mehr bezahl­bar ist. Die Lang­läufer sind derzeit nicht viel teurer als die klassischen 10-Jahres-Darlehen. Wer bereit ist, anfangs 0,3 bis 0,7 Prozent­punkte Zinsen im Jahr mehr für seinen Kredit zu zahlen, ist nicht nur zehn Jahre, sondern 20 bis 30 Jahre lang vor einer Zins­erhöhung geschützt.

Zins­sichere Darlehen lohnen sich nur bei einem künftigen Zins­anstieg. Wie hoch die Hypothekenzinsen mindestens steigen müssen, damit sich der Zins­zuschlag für eine lange Zins­bindung auszahlt, berechnet der Finanztest-Zins­bindungs­rechner im Internet unter www.test.de/zinsbindungs-rechner. Darlehen mit festen Zinsen bieten auch Bausparkassen in Kombination mit einem Bauspar­vertrag an. Kunden sollten sich dafür immer den Gesamt­effektivzins nennen lassen, denn er enthält neben den Zinsen auch Beiträge und Gebühren für den Bauspar­vertrag.

Der Bericht Immobilien­kredite ist in der März-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest und online unter www.test.de/immobilienkredit veröffent­licht.

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