
Heißzeit. Je sicherer die Sauna, desto entspannender. © Getty Images/wanderluster
Bei Winterkälte zieht mancher vielleicht eine eigene Sauna in Betracht. Doch Obacht beim Eigenbau: Der Ofen kann eine Gefahrenquelle sein.
Mindestabstände einhalten
Zu Holzwänden und -verkleidungen sowie zur Decke muss ein Saunaofen Mindestabstände einhalten. Bei Holzöfen muss der Abstand größer sein als bei Elektroöfen. Der Fußboden muss aus nicht brennbarem Material bestehen.
Nur mit Schornsteinfegers Segen
Ein Holzofen fällt zudem unter die Feuerstättenverordnung. Das heißt, ein Schornsteinfeger muss den Betrieb genehmigen und den Ofen jährlich warten. Das soll nicht nur Brände verhüten, sondern auch Erstickungsgefahr durch falsch verlegte Abgasrohre. Auch diese müssen feuerfest sein. Ein elektrischer Saunaofen braucht zwar keine Abgasrohre, dafür aber Starkstrom − den darf nur ein Profi anschließen.
Risiko Rumpelkammer
Eine andere Gefahr droht, wenn die Sauna irgendwann als Rumpelkammer oder Gästeschlafplatz genutzt wird. Das Institut für Schadenverhütung und Schadenforschung warnte kürzlich: Ein längst vergessener und versehentlich eingeschalteter Elektroofen könnte gelagerte Gegenstände in Brand setzen.
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