Unser Test von Kinderhochstühlen zeigte, dass bei Möbeln immer noch mit einer zu hohen Formaldehydbelastung gerechnet werden muss. Mittlerweile gibt es zwar Grenzwerte für den Einsatz dieses Stoffes, der unter anderem die Schleimhäute reizt. Doch einige der getesteten Kinderstühle überschritten diese Werte deutlich. In Farben und Lackierungen ist der Schadstoff erfahrungsgemäß kaum noch zu erwarten, wohl aber in Leim und verklebten Artikeln. So können beispielsweise Spanplatten noch lange Formaldehyd an die Raumluft abgeben.
Das Problem: Der Verbraucher kann die Formaldehydbelastung beim Kauf nicht selber aufspüren. Er kann aber zu Hause die Luftbelastung messen. Untersuchungen der Stiftung Warentest haben ergeben, dass sich für eine erste Orientierung der Dräger Bio-Check eignet. Es gibt ihn für rund 40 Mark beispielsweise in Apotheken.
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