Der Anleger hat die Auswahl: Hausbank, Direktbank/Discountbroker, Fondsgesellschaft oder Fondsvermitler. Die Zeitschrift Finanztest hat fast 100 Einkaufsquellen für Investmentfonds unter die Lupe genommen. Welcher Anbieter ist der günstigste und welcher passt zu welchem Anlagetyp? Eine Checkliste verrät darüber hinaus, wie der Anleger nicht auf unseriöse Fondsvermitler reinfällt.
Auch in der Investmentbranche tobt eine Rabattschlacht. Immer mehr Fondsverkäufer verlangen nur noch einen reduzierten Ausgabeaufschlag oder gar keinen mehr. Gezielt nach reduzierten Ausgabeaufschlägen zu suchen, lohnt sich. Denn dieser Aufschlag schmälert unnötig die Rendite. Die Zeitschrift Finanztest nennt für die Top-Fonds die Anbieter, bei denen Anleger die höchten Rabatte auf den Ausgabeaufschlag erhalten. Finanztest nahm hierzu 14 Direktbanken/Discountbroker, 63 Fondsgesellschaften und 15 Fondsvermittler unter die Lupe.
Fazit: Meist haben die freien Fondsvermittlern die Nase vorn. Sie sind jedoch nicht für jeden Anlegertyp geeignet. Denn die meisten von ihnen verkaufen auch andere Finanzprodukte oder Dienstleistungen, wie eine Vermögensverwaltung, Versicherungen oder geschlossene Fonds. Diese Einkaufsadresse ist also nur für informierte Anleger geeignet. Wer sich nur für eine bestimmte Fondsgesellschaft interessiert und günstige Konditionen für den Fondswechsel sucht, kann direkt bei dieser kaufen. Bei Direktbanken und Discountbrokern liegen Anleger richtig, die neben Fonds vor allem noch andere Wertpapiere im Depot haben wollen. Ausführliche Informationen zum Kauf von Fonds finden sich in der März-Ausgabe von Finanztest.
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