Finanztest August 2005 Feststimmung: Wie man mit Zinsanlagen auf Nummer sicher geht

Zinsjäger erleben harte Zeiten. Zurzeit ist es kaum möglich, reiche Beute zu machen. Trotzdem: es lohnt sich, nach guten Zinsangeboten zu suchen. Ein Test der Zeitschrift Finanztest zeigt zum Beispiel: die Differenz zwischen sehr guten und schlechten Angeboten beträgt bei einer Laufzeit von drei Jahren bis zu 2,15 Prozentpunkte (Sparangebote der Banken ohne vorzeitige Ausstiegsmöglichkeit). Finanztest nennt die attraktivsten Tagesgeldkonten, Festgelder, Sparkonten, Sparbücher und Sparanlagen der Banken mit und ohne vorzeitige Ausstiegsmöglichkeit.

Wer Geld kurzfristig anlegen, aber keine Risiken eingehen will, ist mit Tagesgeldkonten der DHB Bank und der Denizbank gut beraten, schreibt Finanztest. Dort kann man schon mit kleinen Beträgen einsteigen, sollte aber nicht mehr als 20.000 Euro anlegen, weil die Einlagensicherung größere Summen nicht abdeckt. Zinsen: 2,75 Prozent pro Jahr. Ebenfalls eine gute Idee ist Festgeld. Für eine dreimonatige Anlage gibt es hier mit 2,85 Prozent pro Jahr die höchsten Zinsen (Denizbank, Wien). Die meisten Zinsen winken Anlegern, die genau wissen, wie lange sie auf ihr Geld verzichten können: Bei der Vakifbank mit Sitz in Österreich gibt es für eine Laufzeit von vier Jahren immerhin 4 Prozent Zinsen pro Jahr – allerdings ohne eine vorzeitige Ausstiegsmöglichkeit. Ausführliche Informationen über Zinsanlagen finden sich in der August-Ausgabe von Finanztest.

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