Fahr­radcomputer Weniger kann mehr sein

Geschwindig­keit, Puls und Kalorien­verbrauch: Mit einem Fahr­radcomputer haben Radler alle Daten im Blick. Je mehr Funk­tionen, desto teurer sind die Geräte. Die Zeit­schrift test hat für ihre aktuelle Ausgabe Fahr­radcomputer in der Preisspanne von 8 bis 380 Euro untersucht. Das Fazit: Wer auf Zusatz­funk­tionen verzichten kann, spart mit dem Kauf eines simplen Modells viel Zeit und Geld.

Einfache Fahr­radcomputer geben Daten wie die Geschwindig­keit und die gefahrenen Kilo­meter an. Multi­funk­tionale Geräte erfassen darüber hinaus auch Geländehöhe und Steigung. Ein Brust­gurt misst Puls und Kalorien­verbrauch. Der Garmin Edge 305 HR hat als einziger im Test gar einen GPS-Empfänger direkt mit an Bord. Die Daten werden entweder per Kabel oder über Funk über­tragen. Anhand der mitgelieferten Software lassen sie sich am heimischen PC auswerten.

Mit zunehmender Daten­fülle wird aber auch die Hand­habung aufwendiger. Wer zum ersten Mal einen Fahr­radcomputer montiert, sollte deshalb etwas Zeit einplanen – auch für die Konfiguration des Geräts und die Installation der Software.

Ein Fahr­radcomputer ging in der Unter­suchung unter: der Ventura XIV für 9,90 Euro. Beim Regentest lief er mit Wasser voll und war danach defekt. Dafür gab es die Note „mangelhaft“. Für Ärger sorgt auch die fest im Geschwindig­keits­sensor einge­baute Batterie des Polar CS600X. Sobald sie leer ist, ist auch der Sensor Müll. Das kostet jedes Mal 50 Euro – und belastet nicht nur den Geldbeutel sondern auch die Umwelt.

Der ausführ­liche Test Fahrradcomputer findet sich in der März-Ausgabe von test oder im Internet unter www.test.de/fahrradcomputer.

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