Elektrische Zahnbürsten Im Test putzten drei Modelle die Zähne „sehr gut“

Spitze, aber teuer ist die Braun Oral B Triumph 5000 für 120 Euro, knapp dahinter folgen die Braun Oral B Professional Care 500 für 30 Euro und die Philips Sonicare Clean Care für 41,50 Euro, deren Ersatz­bürsten allerdings ins Geld gehen. Nur diese drei elektrischen Zahnbürsten reinigten im Test der Stiftung Warentest die Zähne „sehr gut“, die restlichen sieben reinigten „gut“ oder „befriedigend“, die Batteriezahnbürste Colgate 360° Sonic Energy Medium dagegen nur „ausreichend“.

Für die Vergleich­barkeit der Putz­leistung kam eine Putz­maschine zum Einsatz, in die die Zahnbürsten einge­spannt waren und dort unter definierten Bedingungen Modell­zähne reinigen mussten. Neben der Zahn­reinigung durch die Maschine wurde aber auch ein Hand­habungs­test mit Experten durch­geführt. Die Umwelt­eigenschaften wie auswechsel­barer Bürs­tenkopf, Strom­verbrauch im Standby und im täglichen Gebrauch wurden ebenfalls bewertet. Untersucht wurden klassische elektrische Zahnbürsten und Sonic-Bürsten, die sich eher für Putz­faule eignen, weil man weniger akribisch putzen muss, da sie mit Schall arbeiten. Die teuren Modelle waren nicht die besten: Zwei Zahnbürsten für 130 und 149 Euro reinigten nur „befriedigend“.

Die Halt­barkeit beträgt im Schnitt problemlos 6 Jahre, zeigte der Dauer­test. Auch am Strom­verbrauch gab es wenig auszusetzen: er ist mit nicht einmal fünf Euro pro Jahr recht nied­rig. Sinn­voll, so die Zeit­schrift test, in deren Mai-Ausgabe der Test veröffent­licht wird, ist ein Putz­zeit­signal, das eine Motivations­hilfe für faule Zähneputzer sein kann.

Der ausführ­liche Test der elektrischen Zahnbürsten ist in der Mai-Ausgabe der Zeit­schrift test und online unter www.test.de/elektrische-zahnbuersten veröffent­licht.

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