Hobbyfilmer, die eine hohe Videoqualität erwarten, sollten zu digitalen Camcordern mit hoher Auflösung (HD) greifen – auch wenn diese meist teurer sind. Das berichtet die Juli-Ausgabe der Zeitschrift test. Die besten standardauflösenden Geräte (SD) sind kaum billiger und fallen im vergleichenden Test deutlich ab.
Deshalb wurden die 13 HD-Camcorder getrennt von den 21 standardauflösenden Geräten bewertet. Neun hochauflösende Geräte zwischen 760 und 1270 Euro bekamen das Gesamturteil „Gut“. Enttäuschend im Test der HD-Geräte: Der Hitachi DZ-BD7HE mit Blu-ray-Laufwerk und Festplatte. Für stolze 1240 Euro bekommt der Käufer nur ein „befriedigendes“ Gerät.
Bei den standardauflösenden Camcordern bekamen nur zwei der 21 getesteten Geräte das Qualitätsurteil „Gut“. „Ausreichend“ waren hingegen fünf der 200 bis 800 Euro teuren Geräte im Test.
Die Handhabung der Camcorder ist in allen Preisklassen nur durchschnittlich und auch der Ton der Camcorder fällt gegenüber dem Bild deutlich ab. Ein externes Mikrofon kann die Tonqualität bei den wenigen Modelle, die einen entsprechenden Anschluss haben, deutlich verbessern. Unterschiede weisen die Geräte bei der Betriebsdauer auf: Während einigen schon nach 60 Minuten der Saft ausgeht, schafft das beste Gerät 150 Minuten Aufnahmezeit.
Der ausführliche Test findet sich in der Juli-Ausgabe der Zeitschrift test und im Internet unter www.test.de.
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