
Und Action. Die winzigen Kameras zeichnen Videos auch unter harten Bedingungen auf.
Die GoPro Hero gilt vielen als Maß aller Dinge. Einen Spitzenplatz im Test schaffte sie bislang aber nie. Wiederholt hatte Sony ein etwas besseres Modell am Start. 2019 gibt es noch keine neue Sony-Action-Cam, GoPro hat nun aber nachgelegt – mit Erfolg, wie der Test Action-Cams der Stiftung Warentest zeigt. Im Test finden Sie die besten Action-Cams – insgesamt sind 35 Action-Cams im Test, davon 11 lieferbar. Zuletzt hinzugekommen sind neun Action-Cams – darunter neue Modelle von GoPro und Rollei.
Action-Cams - zuletzt getestet
Action-Cams – die Kameras für Abenteurer
Actioncams liefern packende Bilder aus der Sicht des Akteurs – vom Surfen, Paddeln, Drachenfliegen oder Downhill-Fahren. Eine kleine Action-Cam lässt sich fast überall befestigen und ihre Aufnahmen sind extrem weitwinklig. Das heißt: Sie liefert volles Panorama. Einige der Action-Cams lassen sich mittels Sprachbefehlen steuern, viele per Smartphone-App auch aus der Distanz.
Tipp: Hier finden Sie kostenlose Hinweise zum Zubehör und wertvolle Tipps für den Kauf. Wenn Sie Ihre Kamera am Helm befestigen wollen, beachten Sie unsere Sicherheitstipps.
Das bietet Ihnen unser Test Action-Cams
Testergebnisse. Im Action-Cam-Vergleich der Stiftung Warentest finden Sie Testergebnisse für 35 Action-Cams.
Filtermöglichkeiten. Meist reichen drei Filterklicks, um die für Sie am besten geeigneten Action-Cam zu finden. Die Testergebnisse Ihrer individuellen Testsieger können Sie sich bequem als PDF auf dem eigenen Rechner speichern.
Test-Berichte. Zusätzlich erhalten Sie nach dem Freischalten auch Zugriff auf die Artikel der Zeitschrift test zum Thema „Action-Cams“. Sie können sich die Testberichte im Originallayout als PDF herunterladen. Wer auf Onlinebörsen nach Gebrauchtgeräten Ausschau hält: Enthalten sind auch ältere Testberichte bis zurück ins Jahr 2013.
Action-Cams mit Fernbedienung und für den Tiefsee-Einsatz

Fernbedienung. Sie ist für Tierbeobachtungen und Sportaufnahmen hilfreich. Die Fernbedienung der Sony aus dem Test von 2016 zeigt sogar ein Live-Bild. Andere haben oft nur Tasten.
Nicht immer befindet sich die Action-Cam beim Einsatz in der Hand des Filmers. Sie kann am Helm klemmen – oder an einem ferngesteuerten Modellauto. Wer hier die Kontrolle über die Aufnahme optimal im Greif behalten will, sollte nach einer Action-Cam mit Fernbedienung schauen. Am komfortabelsten ist hier weiterhin das Sony-Modell aus dem Test von 2016. Es kommt mit einer eigenen Fernbedienung mit Armband und zeigt sogar ein Livebild.
Action-Cams sind auch etwas für Freunde des Unterwasserfilmens. So sind etwa die Kameras im jüngsten Testdurchgang fast alle für den Film-Einsatz in einer Wassertiefe von bis zu 10 Meter und tiefer geeignet. Es gibt tatsächlich auch Action-Cams, mit denen Filmer bis zu 60 Meter in die Tiefe gehen können.
Tipp: Sie können die Action-Cams in der Test-Tabelle nach Tauchtiefen filtern. Einige Kameras werden mit einem Unterwassergehäuse geliefert, bei anderen ist so ein Gehäuse als optionales Zubehör erhältlich.
Alte Befestigung hält neue Action-Cam
Eine Helmhalterung etwa oder andere Befestigungselemente sind oft teures Sonderzubehör. Fast alle Anbieter von Action-Cams setzen zum Glück aber auf ein System. Es wurde vom kalifornischen Unternehmen GoPro entwickelt. Dieser Quasi-Standard nutzt Käufern: Sie können Marke und Modell Ihrer neuen Action-Cam nahezu beliebig wählen und vorhandenes Zubehör einfach nutzen. Aktuell erhältlich sind 18 Action-Cams kompatibel mit dem GoPro-Standard für Halterungen. Nutzer schieben die zwei Haltelaschen des Camcorders einfach zwischen die drei Laschen der jeweiligen Halterung und fixieren die Action-Cam mit einer durchgehenden Schraube. Sie dient auch als Achse, um den Blickwinkel anzupassen. Guckt die Action-Cam in die richtige Richtung, wird die Schraube festgezogen. Fertig. Mehr zur Befestigung am Helm.
Manche Apps der Action-Cams sind zu neugierig
Den Spaß trüben Smartphone-Apps, die unnötig Daten senden. Dabei sollen sie nur helfen, die Action-Cam aus der Distanz zu steuern oder Videoclips live ins Internet zu stellen. Das klappt prima, wenn dabei nicht die bange Frage aufkäme, warum etwa GoPro Datensammlern im Internet selbst dann Daten sendet, wenn Nutzer in der App, die „Personalisierung“ vermeintlich abgeschaltet haben. Dass so etwas nicht sein muss, zeigt die jüngst getestete Action-Cam von Rollei: Auch sie hat eine App. Doch die funkt nichts ins Internet. Geht doch!
Dieser Test wird regelmäßig aktualisiert. Davor gepostete Nutzerkommentare beziehen sich auf einen früheren Stand.
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