- Abwischen. Entfernen Sie grobe Speisereste zunächst mit der Hand und geben Sie die Reste in den Müll. So bleibt Ihr Abwaschwasser länger sauber.
- Gleich spülen. Spülen Sie das Geschirr gleich nach dem Essen, so trocknet nichts an. Soll das Geschirr stehen bleiben, spülen Sie es mit wenig kaltem Wasser ab.
- Einweichen. Weichen Sie angebrannte Töpfe oder eingetrocknetes Geschirr ein. Benutzen Sie dazu kaltes Wasser und ein wenig Spülmittel. Nehmen Sie heißes Wasser, wenn es schnell gehen soll und das Geschirr nicht lange einweichen kann.
- Spülen. Spülen Sie nicht unter fließendem Wasser ab. Füllen Sie das Becken mit heißem Wasser und geben Sie erst dann Spülmittel dazu. Bei normalen Spülmitteln genügen vier Milliliter (knapper Teelöffel) auf fünf Liter Wasser. Bei Konzentraten noch weniger.
- Schaum. Achten Sie darauf, dass das Wasser nicht zu stark schäumt. Viel Schaum reinigt nicht besser. Im Gegenteil: Der Schaum trocknet auf dem Geschirr und bildet dort einen Seifenfilm.
- Sortieren. Spülen Sie stets von leicht bis stark verschmutzt. Erst Gläser, Tassen, Holz, Geschirr und Besteck. Dann Töpfe, Pfannen und Auflaufformen. Benutzen Sie Handschuhe, wenn Ihre Haut empfindlich ist.
- Nicht nachspülen. Nachspülen ist überflüssig und verbraucht viel Wasser. Dosieren Sie das Spülmittel so sparsam, dass Sie Ihr Geschirr nicht nachspülen müssen. Einzige Ausnahme: Weingläser und Teetassen. Die spülen Sie kurz mit kaltem Wasser nach, damit kein Seifenfilm bleibt.
- Trocknen. Lassen Sie das Geschirr auf einem Abtropfgestell trocknen. Gläser auf einem sauberen Tuch.
- Hygiene. Hängen sie Bürste, Schwamm oder Spültuch zum Trocknen auf. Das hemmt die Bildung von Keimen. Erneuern Sie diese Utensilien etwa einmal pro Woche. Spätestens dann, wenn Sie anfangen zu riechen.
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Ich habe so meine Zweifel, ob das Geschirrspülen in der Maschine wirklich umweltfreundlicher ist. Oder ob die Industrie mit dieser doch so positiv klingenden Aussage nur neue Kunden rekrutieren will, da vielen das Handspülen unangenehm bis sehr lästig ist.
Wie sieht es denn z.B. mit den Reinigungsmittel für die Maschine aus? Die sind doch echt ätzend, wie man an der Oberfläche der Gläser/Glasflaschen sehen kann, die so einige Reinigungsgänge durchlaufen haben. Und das Abwasser geht anschließend in die Kanalisation und dann ins Klärwerk. Das ist alles nicht schlimm, läßt sich einfach mal so neutralisieren?
Und auch bezüglich des geringeren Wasserverbrauchs bin ich skeptisch. Denn die Maschinen verbrauchen ja doch noch so ca. 10 Liter. Mehr verbrauche ich beim Handspülen auch nicht.
Bliebe als einziger Grund nur die Bequemlicheit.
Früher hat man das Spülen und Abtrocknen für gute Gespräche genutzt. Heute sitzt man dafür vorm Fernseher und schweigt. Das ist echter Fortschritt! ;-)
Macht es nicht mehr Sinn Töpfe und große Schüsseln per Hand zu waschen, da sie den Platz für mehrere Teller wegnehmen? Das Gerät ist doch wohl am ökonomischten, wenn es optimal gefüllt ist, das dürfte mit Töpfen und Schüsseln unmöglich sein.