Tortellini und Co., die gefüllten Nudeln italienischer Abstammung sind heute in jedem Supermarkt zu haben – fix und fertig vorgegart und in Folie eingeschweißt. Das Angebot im Kühlregal ist groß, die Qualitäts- und Preisunterschiede zwischen den einzelnen Marken auch. Für die September-Ausgabe der Zeitschrift test hat die Stiftung Warentest 30 verschiedene Pasta mit Fleisch-, Käse-, Kräuter- und Gemüsefüllung untersucht: Vier Pasta sind „sehr gut“, 15 „gut“. Mit „ Ausreichend“ mussten sich drei begnügen, ein Produkt war „mangelhaft“.
Frische Pasta kommt meist ohne Konservierungsstoffe aus und wird bei der Zubereitung nur wenige Minuten im Wasser erhitzt, deshalb ist es hygenisch ein sehr sensibles Produkt. Die Tester fanden lediglich in den fleischhaltigen Traiteur Maultaschen von Zahner so stark erhöhte Keimzahlen, dass das test-Urteil nur „mangelhaft“ ausfallen konnte.
Bei der Prüfung von Geschmack und Konsistenz der Pasta schmeckten die Nudelexperten deutliche Unterschiede heraus. Klebrige, schmierige und breiige Füllungen steigerten nicht gerade den Appetit der Tester. Einige Nudeln enttäuschten wegen ihres ausdrucklosen, flachen oder ranzigen Geschmackes. Aber es gibt auch viele appetitliche Nudelkreationen im Test. Wenn es keine Fleischfüllung sein muss, empfehlen sich vier „sehr gute“ Pasta. Darunter waren auch zwei eher fettarme Produkte. Das zeigt, dass viel Fett nicht unbedingt mit viel Geschmack einhergehen muss. Ausführliche Informationen zur Pasta finden sich in der September-Ausgabe von test.
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