test Juli 2003 Wenn der Entsafter schlapp macht: Von 13 Geräten im Test waren fünf „mangelhaft“

Selbstgemachter Saft steht hoch im Kurs. Kein Wunder: er ist gesund, schmeckt, und dank moderner Technik braucht man nicht einmal Muskelkraft, um aus Obst oder Gemüse Getränke zu machen. Die Stiftung Warentest untersuchte 13 Entsafter und stellte Apfel-, Möhren- und Traubensaft her. Wo die Saftausbeute am größten war und welche Geräte bei täglichem Gebrauch schnell schlapp machen, steht im Juli-Heft von „test“.

Der Testsieger war das teuerste Gerät, der Green Star GS 1000 für immerhin 500 Euro. Da schmeckte nicht nur der Saft frisch und lecker, sondern der Entsafter lief auch schön leise. Deutlich günstiger und ebenfalls „gut“ war die viel kleinere Saftzentrifuge Moulinex Vitafruit AY 3641, die allerdings viel Lärm macht und beim Entsaften größerer Mengen zwischendurch gereinigt werden muss. Sie ist daher eher für kleinere Mengen geeignet und presst frisch und fruchtig schmeckenden Saft.

Fünf Entsafter erhielten wegen ihrer geringen Haltbarkeit ein „Mangelhaft“. Sie waren bei der Saftausbeute nur „befriedigend“ bis „ausreichend“, in der Handhabung auch nur „befriedigend“ und sind für alle, die sich täglich einen Saft pressen wollen, nicht geeignet. Neben den Untersuchungsergebnissen, bei denen der Zeitaufwand fürs Pressen und der Fruchtfleischanteil bewertet wurden, kann man in test nachlesen, wie gesund Saft wirklich ist und was in den Säften steckt, die in Supermarktregalen zu finden sind. Ausführliche Informationen zu den Entsaftern finden sich in der Juli-Ausgabe von test.

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