test Dezember 2005 Teure DVD-Spieler und billige DVD-Rekorder im Doppeltest

Für den Preis eines guten DVD-Players gibt es inzwischen schon Geräte mit Aufnahmefunktion. Doch die Rekorder kommen nicht an die Qualität der reinen Abspielgeräte ran, stellt die Stiftung Warentest in der Dezember-Ausgabe von test fest.

Während die neun untersuchten DVD-Spieler in der Preisklasse zwischen 100 und 200 Euro alle mit mindestens „gut“ abschnitten, lieferten fast alle der zehn getesteten Rekorder bis 300 Euro mittelmäßige bis schlechte Resultate.

Einige Rekorder zeigen sogar schon beim Abspielen von DVDs streifige, teils unscharfe und flimmernde Bilder. Noch schlechter ist die Bildqualität in der Regel bei selbst aufgenommenen Sendungen. Nur zwei Geräten gelingt es, einen kompletten Spielfilm in guter Bildqualität auf eine DVD zu brennen.

Wer Wert auf gute Aufnahmen legt, sollte daher etwas mehr Geld investieren, rät die Stiftung Warentest. Da kann sich auch der Griff zu den teureren DVD-Rekordern mit Festplatte lohnen, die zudem mehr Bearbeitungsmöglichkeiten bieten.

Wer dagegen nur DVDs abspielen möchte, kann schon für gut 100 Euro ein „sehr gutes“ Gerät bekommen. Die DVD-Player Sony DVP-NS52P für 119 Euro und Pioneer DV-585A für 177 Euro schnitten in der getesteten Preisklasse am besten ab.

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