test Oktober 2004 Beim Medikamentkauf sparen: Große Preisspannen

Patienten müssen seit der Gesundheitsreform für viele Medikamente mehr Geld ausgeben. Wer Nachahmerpräparate wählt, kann bis zu 80 Prozent sparen. Die Stiftung Warentest hat für die Oktober-Ausgabe der Zeitschrift test die Preise wichtiger rezeptpflichtiger Arzneimittel und Medikamente zur Selbstmedikation aufgelistet. Dem teuren Orginalprodukt stehen die preiswertesten Angebote von Nachahmermitteln, sogenannte Generika, gegenüber.

Generika sind patentfreie Arzneimittel und bei gleicher Qualität erheblich günstiger als das Orginal. So kostet zum Beispiel das rezeptfreie Schnupfenmittel Otriven 0,1 % Dosierspray 4,52 Euro, die vergleichbaren Nasentropfen AL 0,1 % schlagen aber nur mit 1,98 Euro zu Buche. Die Augentropfen Cromo Pharm gegen allergische Erkrankungen kosten 19,99 Euro, Croma AT 1A Pharma dagegen nur 4 Euro : 80 Prozent Preisdifferenz! Auch bei rezeptpflichtigen Arzneimitteln kann der Patient sparen, wenn auch weniger als bei der Selbstmedikation. Der Arzt kann durch die Auswahl preiswerter Nachhahmerpräparate die Zuzahlung für Patienten gering halten.

Die Zeitschrift test gibt außerdem Tipps, wie Kunden in der Apotheke oder im Internet beim Einkauf von Medikamenten Geld sparen können.Ausführliche Informationen zu Preiswerten Medikamenten finden sich in der Oktober-Ausgabe von test.

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