Lichterketten machen die Advents- und Weihnachtszeit erst richtig festlich. In diesen Wochen werden sie daher gerne gekauft. Obwohl die Anschaffung meist recht günstig ist: Im Stromverbrauch sind viele Produkte keine sprichwörtlichen Leuchten. Auch die Sicherheit lässt mitunter zu wünschen übrig. Zu diesen Ergebnissen kommt die Stiftung Warentest in der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift test, für die sie 14 Weihnachtsbeleuchtungen getestet hat.
Die Tester prüften neun Lichterketten und fünf Lichterschläuche. Nur eine Lichterkette für 20 Euro strahlt mit einem „guten“ test-Qualitätsurteil. Bei den Lichterschläuchen schnitten zwei Modelle „gut“ ab. Je nach dem, ob Leuchtdioden oder Glühlampen im Einsatz sind, variiert der Stromverbrauch stark. Gerade große Lichtfiguren und Lichterschläuche mit Glühlampen können die Haushaltskasse strapazieren. Schon drei Leuchtschlangen dieser Art verbrauchen in fünf Wochen so viel Strom wie ein moderner Kühlschrank mit Vier-Sterne-Gefrierfach in einem Jahr. Alle Lichterschläuche mit Glühlampen im Test zeigten Verbrauchswerte, die 10 Watt pro Meter übersteigen. Die mit LED benötigten dagegen nur 2,5 Watt.
Drei der 14 Beleuchtungssysteme attestierten die Prüfer „mangelhafte“ Sicherheit. Die Zugfestigkeit und der Schutz der Stromleitungen gegen Feuchtigkeit war unzureichend, der Kunststoff nicht wärmebeständig.
Die ausführlichen Ergebnisse finden sich in der Dezember-Ausgabe der Zeitschrift test und im Internet unter www.test.de.
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