Stiftung Warentest Verleihung des Olaf-Triebenstein-Preises 2004

Der Olaf-Triebenstein-Preis 2004, Förderpreis der Stiftung Warentest, geht in diesem Jahr an vier Wissenschaftler. Ausgezeichnet wurden Arbeiten, die sich mit dem ethischen Verhalten von Unternehmen befassen. Der Olaf-Triebenstein-Preis wird alle zwei Jahre verliehen und prämiert wissenschaftliche Arbeiten, die die Tätigkeit der Stiftung Warentest auf innovative Weise fördern.

Das Thema Unternehmensverantwortung ist wichtig für die Stiftung Warentest, denn sie wird bei ihren Tests zukünftig diesen Aspekt mit einbeziehen. Die Stiftung Warentest bewertet dabei das ethische, soziale und ökologische Verhalten der jeweiligen Hersteller. Der erste Test, der die so genannte Corporate Social Responsibility (CSR) mit untersucht, ist in der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift test veröffentlicht. Thema: Wetterjacken. Die nächsten geplante CSR-Projekte sind die Tests von Lachs und Vollwaschmittel.

Der Olaf-Triebenstein-Preis ist insgesamt mit 5 000 Euro dotiert. Der erste Preis in Höhe von 3 000 Euro geht in diesem Jahr an Beatrix Kuhlen aus Bad Honnef für ihre Diplomarbeit „Corporate Social Responsibility (CSR) – die ethische Verantwortung von Unternehmen für Ökologie, Ökonomie und Soziales“. Zwei zweite Preise in Höhe von je 1 000 Euro gehen an Dr. Michael Garmer aus Berlin für seine Arbeit „Moral macht erfolgreich“ sowie an Prof. Dr. Henry Schäfer und Philipp Lindenmayer von der Universität Stuttgart für ihre Studie „Sozialkriterien im Nachhaltigkeitsrating“.

0 Kommentare Diskutieren Sie mit

Nur registrierte Nutzer können Kommentare verfassen. Bitte melden Sie sich an. Individuelle Fragen richten Sie bitte an den Leserservice.

Kontakt

Wenn Sie über die Stiftung Warentest berichten oder Expertinnen und Experten interviewen möchten, kontaktieren Sie das Kommunikations-Team.