Soziale Online-Netzwerke Datenfundus für Betrüger

Personalchefs, Werbeagenturen und Online-Betrüger können sich persönliche Informationen aus Online-Netzwerken holen. Kombiniert mit Daten aus anderen, im Internet frei verfügbaren Quellen lassen sich persönliche Profile und umfangreiche Datensätze generieren und verkaufen. Im schlimmsten Fall ist nach dem nächsten, im Netzwerk angekündigten Urlaub, die Wohnung leer geräumt. Tipps, wie man Xing, Facebook und Co sicher nutzen kann, gibt die Juli-Ausgabe der Zeitschrift test.

In Online-Netzwerken geben Menschen persönliche Informationen von sich preis, die peinlich bis schädlich wirken können: Denn neben Freunden und Bekannten können auch ungebetene Dritte mitlesen. Unangenehm, wenn der potentielle Arbeitgeber die letzten Partyfotos kennt und ärgerlich, wenn man deswegen die neue Stelle nicht bekommt.

Einmal ins Netz gestellt, sind die Informationen schwer wieder zurück zu holen. Oft werden die Profile auf die Server der Netzwerkanbieter kopiert: Dort existieren sie weiter und bieten neue Angriffsfläche für Hacker.

Tipps der Stiftung Warentest: Bei der Anmeldung bei Online-Netwerken einen fiktiven Namen benutzen, so werden Rückschlüsse auf die eigene Person erschwert. „Privatsphäre“ in den Profileinstellungen wählen: Dann können nur Freunde auf das Profil zugreifen. Informationen wie politische Neigungen, Adressen, Telefonnummern oder gar Kontonummern haben in sozialen Netzwerken nichts verloren.

Der ausführliche Artikel findet sich in der August-Ausgabe der Zeitschrift test und im Internet unter www.test.de.

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