Sojasoßen nach japanischer Rezeptur sind meist besser als die nach chinesischem Rezept hergestellten. Außerdem schneiden natürlich gebraute Soßen meist besser ab als chemisch erstellte. In der aktuellen Ausgabe von test hat die Stiftung Warentest 18 dunkle, würzige Sojasoßen verglichen und bewertet.
Insgesamt gaben die Tester elf Produkten das Qualitätsurteil „gut“, der Lima Tamari Classic (Bio) sogar ein „Sehr gut“. Das beste „gut“ erhielt die dunkle Sojasoße von Kikkoman. Die chemisch hergestellten schnitten mit „befriedigend“ und „ausreichend“ vergleichsweise schlecht ab.
Natürlich gebraute Sojasoßen kommen mit wenigen Zutaten aus: Soja, meist auch Weizen, dazu Wasser und Salz. In einigen Soßen, insbesondere in denen nach chinesischer Rezeptur, sind jedoch häufig geschmacksgebende Zutaten wie Zucker oder der Geschmacksverstärker Glutamat zugesetzt. Das ist nicht verboten und auch bei einigen natürlich gebrauten Soßen zu finden. Wer aber Wert auf die klassische Rezeptur legt, sollte die Zutatenliste genau studieren.
Positiv: Unerwünschte Stoffe wie Antischaummittel wurden nicht gefunden. Es waren auch keine gentechnisch veränderten Organismen oder künstliche Farbstoffe nachweisbar.
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