Pflegerenten­versicherungen Mehr Geld bei Demenz

Sie sind die teuersten Vorsorgeangebote für den Pflegefall, bieten aber mehr Flexibilität und mehr Leistung bei Demenz: Die Zeit­schrift Finanztest der Stiftung Warentest hat jetzt 13 Angebote für eine private Pflegerenten­versicherung untersucht.

Im Gegen­satz zu einer Pfleg­etagegeld­versicherung greifen Pflegerenten­policen schon, wenn ein Mensch dement wird, körperlich aber noch fit ist. Zugleich sind Kunden finanziell flexibler, denn sie können einige Jahre aufhören, Beiträge zu zahlen. Anders als beim Pfleg­etagegeld verlieren sie dann nicht gleich alle Ansprüche. Doch diese Vorteile kosten viel Geld.

Schließt eine Frau den Vertrag mit 45 Jahren ab, erhält sie für 100 Euro Monats­beitrag 781 Euro Rente in allen Pfle­gestufen aus der Pflegerenten­police der Ideal im Test. Bei einer Pfleg­etagegeld­versicherung gibt es hingegen für einen deutlich nied­rigeren Monats­beitrag meist sogar viel mehr Leistung im Pflegefall. Das zeigt der Test von Pfleg­etagegeld­policen in Finanztest 2/2011, siehe www.test.de/pflege.

Beim aktuellen Test der Pflegerenten­versicherungen haben die Finanz­experten jeweils geprüft, wie viel garan­tierte Leistung Frauen und Männer, die den Vertrag mit 45 oder mit 55 Jahren abschließen, für 100 Euro Monats­beitrag in den einzelnen Pfle­gestufen erhalten. Die Angebote von WWK (Flexi), Ideal, Signal Iduna (Premium) und DANV (Ergo) waren in allen vier Modell­fällen die Besten.

Mehr zum Thema Pflegerenten­versicherung findet sich in der März-Ausgabe der Zeit­schrift Finanztest und im Internet unter www.test.de/pflegerente.

Kontakt

Wenn Sie über die Stiftung Warentest berichten oder Expertinnen und Experten interviewen möchten, kontaktieren Sie das Kommunikations-Team.