Der mit 5.000 Euro dotierte Olaf-Triebenstein-Förderpreis der Stiftung Warentest geht in diesem Jahr an einen Wissenschaftler aus Meschede. Ausgezeichnet wird Dr. Markus Scholand für seine Dissertation „Triple Bottom Line Investing and Behavioral Finance“. Der Olaf-Triebenstein-Preis wird alle zwei Jahre verliehen und prämiert wissenschaftliche Arbeiten, die die Tätigkeit der Stiftung Warentest auf innovative Weise fördern.
Das Thema des diesjährigen Olaf-Triebenstein-Preises lautete: „Wie informieren sich Verbraucher vor Kaufentscheidungen?“. Scholand beschäftigt sich in seiner Arbeit mit der Informationsverarbeitung und der Entscheidungsfindung beim Kauf von Finanzdienstleistungen und der Frage, welche Beiträge Finanzdienstleistungen bei der Umsetzung des Leitbilds nachhaltiger Entwicklung erbringen können.
Er legt dar, dass die Finanzdienstleistungsbranche bereits seit längerer Zeit über ein solches Leitbild verfügt, das jedoch vorwiegend der betrieblichen Ebene sowie dem Kreditgeschäft entstammt und häufig nicht besonders stark ausgeprägt ist. Erst in jüngster Zeit wurde durch die Nachfrage entsprechender Produkte auch im Anlagegeschäft die nachhaltige Geldanlage zum Thema.
Nachhaltige Geldanlage ist auch für die Stiftung Warentest ein Prüfprodukt. In ihrer Zeitschrift Finanztest werden neben Tests von Versicherungen auch Analyseergebnisse von traditionellen Aktienfonds sowie ethisch-ökologischen Fonds veröffentlicht.
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