Die Preise für Heizung und Energie steigen und steigen, die Kreditzinsen der Banken liegen dagegen auf einem historischen Tiefststand. Deshalb sollte, wer Modernisierungsmaßnahmen in Haus oder Wohnung plant, jetzt aktiv werden. Das rät die Stiftung Warentest in der aktuellen Ausgabe ihrer Zeitschrift Finanztest. Sie nennt besonders billige staatliche Förderquellen und sagt, wann normale Bankkredite oder eine Bausparfinanzierung günstiger sind als KfW-Kredite.
Ob Instandhaltung oder Modernisierung – in der Regel sind Kredite der bundeseigenen KfW-Förderbank dafür am günstigsten. Sie bietet im Rahmen verschiedener Programme zur Wohnraummodernisierung und zur Energieeinsparung billige Kredite an. Diese Darlehen lassen sich oft sogar miteinander kombinieren. Beim Beratungsgespräch bei ihrer Hausbank sollten Kunden ganz gezielt nach den günstigen Angeboten der KfW fragen, da die Banken diese Kreditangebote meist nur auf Nachfrage anbieten.
Speziell bei so hohen Heiz- und Energiekosten wie zur Zeit lohnen sich Überlegungen, wie mit Modernisierung oder Wärmedämmung Energie gespart werden kann. Doch die KfW bietet nicht nur dafür günstige Kredite an, sondern auch für „Standard“-Modernisierungen wie Dachreparaturen oder den Einbau eines neuen Bades.
Eine Übersicht über die aktuellen Kreditzinssätze von Banken und Bausparkassen im Vergleich mit den KfW-Angeboten sowie eine Übersicht, welche Modernisierungsmaßnahmen die KfW wie fördert, gibt es in der aktuellen Ausgabe von Finanztest.
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