Bilder von Kamera, Handy und Tablet lassen sich bei speziellen Speicherdiensten im Internet zentral aufbewahren. Bei diesen Foto-Clouds tut sich derzeit einiges. Die Stiftung Warentest hat für die März-Ausgabe der Zeitschrift test sieben Fotodienste untersucht. Keine Foto-Cloud war „Sehr gut“ und alle lassen offen, was sie mit den Daten ihrer Nutzer machen.
Technisch funktionieren die Foto-Dienste nahezu fehlerfrei. Dort lassen sich Fotos speichern, bearbeiten, sortieren und mit anderen teilen. Der Zugang zur Cloud wird dem Nutzer leicht gemacht. Mobile Geräte verwenden Apps. Bis auf die iCloud halten alle Dienste je eine App für iOS und Android bereit.
Doch jeder Dienst hat Macken: die einen bieten wenig Gratisspeicher, anderen fehlen gängige Foto-Formate, und manche benachteiligen ihre Nutzer in den Geschäftsbedingungen. Einige Cloud-Apps sind neugierig. Sie sammeln Daten, die zum Funktionieren der Cloud unnötig sind, mit denen sich aber Nutzerprofile erstellen lassen. Wer Clouds nutzt, sollte sich bewusst sein, dass er Persönliches in fremde Hände gibt.
Der ausführliche Test Foto-Clouds erscheint in der März-Ausgabe der Zeitschrift test (ab 26.02.2016 am Kiosk) und ist bereits unter www.test.de/fotoclouds abrufbar.
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