
Ganz einfach solle die Abgeltungsteuer sein, versprach Bundesfinanzminister Peer Steinbrück, als er die neue Steuer verkündete. Doch ganz so einfach ist es nicht. Denn für die vielen unterschiedlichen Geldanlagen gelten auch unterschiedliche Steuerregeln. Was ab dem 1. Januar 2009 bei Zinsanlagen, Fonds, Aktien und Versicherungen beachtet werden muss, erläutert das neue Finanztest Spezial „Abgeltungsteuer“ der Stiftung Warentest.
Künftig soll zwar ein einheitlicher Steuersatz von 25 Prozent erhoben werden. Doch Fonds werden zum Beispiel völlig unterschiedlich behandelt, je nachdem, ob sie im Inland oder Ausland aufgelegt werden. Und Banken verkomplizieren die Dinge, weil sie die neue Steuer als Werbeargument für den Verkauf vermeintlich steuerfreier Produkte nutzen. Sind die vielfach angepriesenen Dachfonds nun steuerfrei oder nicht?
Das Finanztest Spezial „Abgeltungsteuer“ hat alle Geldanlagen einem Abgeltungssteuercheck unterzogen und informiert darüber, wie es bisher war, wie es ab 2009 aussieht und was in der Übergangszeit zu beachten ist. Es gibt Hinweise darauf, was man in diesem Jahr noch tun kann – zum Beispiel sein Depot aufräumen – welche Anlagen man behalten und welche Wertpapiere man verkaufen sollte. Tests von Sparangeboten, steueroptimierten Zinsanlagen, Dach-, Aktien und Zielfonds runden das Sonderheft ab.
Das Finanztest Spezial „Abgeltungsteuer“ hat 110 Seiten und ist ab Samstag, den 20. September 2008 für 7,50 Euro im Zeitschriftenhandel erhältlich oder kann online bestellt werden unter www.test.de/shop.
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