Geld anlegen in verschiedene Wertpapiertypen und sich dann nicht mehr groß darum kümmern: mit AS-Fonds geht das. Dieses Anlagemodell aus der Kohl-Ära hat sich trotz aller Unkenrufe am Markt gehalten und einige AS-Fonds schneiden, wie die aktuelle Ausgabe von Finanztest vorrechnet, gut ab – vorausgesetzt, die Mischung stimmt.
„Vor Prognosen soll man sich unbedingt hüten, vor allem vor solchen über die Zukunft!“ Mark Twain hatte Recht, insbesondere, wenn es um die Geldanlage geht. Doch ein Blick zurück kann helfen. Die aktuelle Ausgabe der Zeitschrift Finanztest hat in einem Dauertest 14 AS-Fonds bewertet, die seit mindestens fünf Jahren am Markt sind. Fünf davon kamen auf Anhieb unter die besten zehn in der Fondsgruppe der gemischten Fonds, mit einer durchschnittlichen jährlichen Wertentwicklung von bis zu 10,5 Prozent.
Wer in einen solchen Mischfonds investieren will, also in Aktien-, Immobilien-, Renten- und Geldmarktpapiere, und keine Lust hat, sich ständig um die Geldanlage zu kümmern, der ist mit guten AS-Fonds gut beraten. Diese Altersvorsorge-Sondervermögen setzen unterschiedliche Schwerpunkte, denen sie in der Regel treu bleiben. Vorteil: die Kosten sind niedriger als bei anderen Mischfonds (Ausgabeaufschlag, laufende Kosten). Nachteil: wird zu sehr auf Aktien gesetzt, sind längere Verlustphasen möglich. Aber auch eine bessere Rendite. Ausführliche Informationen zu AS-Fonds finden sich in der Januar-Ausgabe von Finanztest.
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