Energiesparende Spot­lampen Nur 5 von 20 strahlen „gut“

LED-Lampen liegen wieder vorn: Den Vergleich mit Halogenglüh­lampen und Kompakt­leucht­stoff­lampen konnten die LEDs schon im letzten Test für sich entscheiden. Jetzt haben erst­mals auch LED-Spots Testsiege errungen, so die Stiftung Warentest nach einer Unter­suchung von 20 energiesparenden Spot­lampen. Die Ergeb­nisse reichten von „gut“ bis „mangelhaft“ und sind in der März-Ausgabe der Zeit­schrift test veröffent­licht.

Im Test waren Spot­lampen mit Schraub-, Steck- und Stiftso­ckel. In jeder Gruppe liegt LED-Technik vorn. Plus­punkte sind ihre Lang­lebig­keit und guten Umwelt­eigenschaften: Keine anderen Lampen leuchten mit so wenig Energie so hell und ausdauernd wie „gute“ LED-Lampen. Leider finden Käufer nur auf zwei von 20 Spot­lampen im Test vernünftige Hinweise zu Helligkeit, Schalt­festig­keit und anderen wichtigen Eigenschaften.

LED-Spots sind zwar beim Kauf teurer, doch über die Strom­ersparnis amortisiert sich die Investition im Laufe ihres langen Lebens. Die Tester raten, die Lampen vor allem dort einzusetzen, wo sie täglich mehrere Stunden lang einge­schaltet sind. Auch bei Helligkeit und Größe des Licht­kegels – wichtig für den gewünschten Einsatz­ort – haben die Tester große Unterschiede gemessen. Die Halogenspots erzielten zwar gute Noten, wenn es um die Farb­wieder­gabe geht, zum Beispiel darum, unterschiedliche Rottöne zu erkennen. Doch je länger die Halogenspots täglich leuchten, umso eher lohnt sich der Austausch gegen „gute“ LEDs.

Der ausführ­liche Test Energiespar-Spot­lampen ist in der März-Ausgabe der Zeitschrift test und online unter www.test.de/lampen veröffent­licht.

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