Aktienfonds Schwellenländer Finanztest nennt die empfehlens­wertesten Fonds

Die Zukunfts­aussichten für Schwellenländer wie China, Indien oder Brasilien sind gut. Hier lebt eine junge Bevölkerung mit einem riesigen Nach­holbedarf an Konsumgütern. Mit einer zunehmenden Kauf­kraft verheißt das lang­jähriges Wirt­schafts­wachs­tum. Wer davon profitieren möchte, kann in Fonds anlegen, die in Schwellenländern, den „emerging markets“, investieren. Seit 2006 fuhren Anleger mit solchen Fonds besser als mit klassischen Aktienfonds Welt, schreibt die April-Ausgabe von Finanztest und hat aus 157 Fonds die empfehlens­wertesten heraus­gefiltert.

In einem größeren Aktienfonds­depot sollten laut Finanztest Schwellenländerfonds nicht fehlen. Für kleine Depots oder Sparpläne eignen sich eher klassische Aktienfonds Welt. Von diesen setzen viele aber kaum auf Wachs­tums­märkte. Bis zu 20 Prozent Schwellenländer im Aktiendepot sind vertret­bar – inklusive der Anteile in vorhandenen Fonds. Wer nicht ständig prüfen will, ob die Strategie seines Fonds noch aufgeht, sollte mit Indexfonds auf den MSCI Emerging Markets setzen. Dieser Index enthält über 800 Aktien und bildet den Markt gut ab.

Unter den aktiv gemanagten Fonds gibt es „einige Perlen“, schreibt Finanztest, die aber für Anleger schwer zu finden seien. Nur 7 von 157 untersuchten Fonds brachten bessere Ergeb­nisse als der Referenzfonds iShares MSCI Emerging Markets. Diesen hatten die Tester zum Vergleich heran­gezogen, weil er dem breiten Index folgt und dabei besser abschneidet als andere.

Der ausführ­liche Artikel Aktienfonds Schwellenländer ist in der April-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest und online unter www.test.de/aktienfonds veröffent­licht.

Kontakt

Wenn Sie über die Stiftung Warentest berichten oder Expertinnen und Experten interviewen möchten, kontaktieren Sie das Kommunikations-Team.