Orangen, Mandarinen, Zitronen und Co. sind eigentlich sehr empfindlich, sie schimmeln leicht. Deshalb wird die Schale solcher Zitrusfrüchte häufig mit zugelassenen Konservierungsstoffen behandelt. Wachse als Schutzschicht sollen zudem den Feuchtigkeitsverlust der Früchte möglichst gering halten. Die so behandelten Früchte müssen mit Hinweisen wie "gewachst", "konserviert mit ..." gekennzeichnet sein egal ob sie im Geschäft lose oder verpackt angeboten werden. Der Vermerk "unbehandelt" ist kein Hinweis auf Ökoware. Er bedeutet nur, dass die Schale nach dem Ernten nicht behandelt wurde, sagt aber noch nichts darüber, ob vorher vielleicht Pflanzenschutzmittel verwendet wurden. Echte Öko- oder Bio-Zitrusfrüchte erkennt man an den Logos der Anbauverbände, der Ökonummer oder am neuen Bio-Siegel.
Tipp: Nehmen Sie zum Kochen oder Backen nur die Schale von unbehandelten Zitrusfrüchten. Wer vorsichtig sein will, kann behandelte Früchte vor dem Schälen warm abwaschen. So wird verhindert, dass Konservierungsstoffe über die Finger ans Fruchtfleisch gelangen.
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- Zero Waste: Die gute alte Sitte, Nahrungsmittel abfallfrei zu verarbeiten, liegt wieder im Trend. Tipps für Spargelreste, welke Blätter und altes Brot.
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- Mediterran, kräftig, unkompliziert: Hier ziehen Rinderkoteletts in einer Marinade, bevor sie auf den Grill kommen. Serviert werden sie mit Pilzragout.
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- Anders als ihr Name vermuten lässt, enthalten Säfte und Smoothies aus verschiedenen Früchten oft vor allem Apfel. Das Ärgernis hat einen Namen: „Applejuicification“.
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