Halb Wasser, halb Wein – fertig ist die erfrischend-spritzige Weinschorle. Was die Österreicher „G’spritzter“ und die Ungarn „Fröccs“ nennen, soll zum neuen Partydrink werden: Mit buntem Design, witzigen Namen und der Schorle trinkfertig in handlichen 275-Milliliter-Flaschen wollen die Hersteller neue Kundengruppen erobern. Bei „viqua“ sind 51 Prozent deutscher Riesling oder Dornfelder Rosé mit 49 Prozent Tafelwasser gemixt. „Acht Grad“ aus dem Biomarkt enthält Bio-Chardonnay und Eiszeitwasser aus 400 Meter Tiefe. Der Name verrät die ideale Trinktemperatur. Mit fast 6 Volumenprozent Alkohol liegen die Schorlen etwa gleichauf mit Bier, haben aber nur halb so viele Kalorien wie Wein. Sie kosten bis zu 1,70 Euro pro Flasche. Wer selbst mischt, kann allerdings den Wein selbst auswählen. Übrigens: Der Begriff „Schorle“ ist aus einer Sprachspielerei entstanden, verwandt ist das alte Wort „Schurrmurr“ (Mischmasch).
-
- Winterzeit ist Wannenzeit. Doch was sagt die Wissenschaft: Wem schadet ein Vollbad? Was hilft bei Triefnase? Und ist ein Glas Wein in der Wanne erlaubt?
-
- Lange galt Alkohol in Maßen als akzeptabel. Nach der WHO rückt nun auch die Deutsche Gesellschaft für Ernährung davon ab. Schon geringe Mengen könnten schaden.
-
- Schaumweine ohne Alkohol mausern sich mehr und mehr zu beliebten Partygetränken. Laut Experten sind sie auch geschmacklich im Aufwind.
Diskutieren Sie mit
Nur registrierte Nutzer können Kommentare verfassen. Bitte melden Sie sich an. Individuelle Fragen richten Sie bitte an den Leserservice.