Egal ob als Kranz, Gesteck oder einfach in der Vase – was sich neben klassischer Nordmanntanne sonst noch eignet.
Nordmanntanne
Die weichen glänzenden Nadeln der beliebtesten Tanne eignen sich besser für Gestecke als für Kränze. Mit der Zeit fallen die Zweige in sich zusammen und schmiegen sich platt an den Kranz.
Abendländischer Lebensbaum
Der Lebensbaum, auch Thuja genannt, bringt Farbvielfalt in die Dekoration. Er pikst und nadelt nicht, ist sehr flexibel und hält sich lange. Allerdings reagieren manche allergisch auf das ätherische Öl. Thuja gehört zur Familie der Zypressengewächse. Ein weiterer Vertreter ist die Muschelzypresse. Ihr muschelförmiger Wuchs hebt sich ab von den Tannenzweigen. Sie ist ganz fein, pikst nicht, hält sich sehr gut und lässt sich einfach verarbeiten.
Nobilistanne
Mit ihr wirkt der Adventskranz über lange Zeit üppig. Die Tanne nadelt wenig und bleibt formstabil. Aber nach etwa sechs Wochen im warmen Wohnzimmer verliert auch sie ihre Kraft.
Seidenkiefer
Blaugrüne Nadeln wie Seide: dünn, zart und weich. Ihre biegsamen Zweige lassen sich gut binden. Die Kiefer verströmt einen angenehmen Duft und hält sich gut.
Douglasie
Dünne, biegsame Zweige mit weichen Nadeln erleichtern die Verarbeitung. Die Douglasie hält sich in trockenen Räumen aber nicht so lange frisch – besser als Kranz für die Außentür an der frischen Luft. Dort kann ihr zitronenartiger Duft die Besucher begrüßen.
Europäische Eibe
Auch bekannt als Gemeine Eibe. Ihre weichen biegsamen Nadeln sind dunkelgrün und halten sich gut. Egal, ob Kranz oder Gesteck: Die Eibe wirkt edel und harzt nicht. Ihre roten Beeren setzen einen leuchtenden Farbakzent. Aber Achtung: Stängel, Nadeln und Kern der roten Früchte sind sehr giftig. Nur das rote Fruchtfleisch ist ungiftig.
Tipp
Länger frisch bleibt die Dekoration, wenn Sie sie täglich mit ein wenig Wasser besprühen.
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