Bei einem Test von 35 Sommerreifen versagte der Kenda Komet SPT-1 auf nasser Fahrbahn, der Mayola Futura Primato auf trockener Straße und das Schlusslicht, der Wanli 1032, war auf beiden Fahrbahntypen schlecht. Alle drei bekamen nur das Qualitätsurteil „Mangelhaft“.
Doch bei dem internationalen Gemeinschaftstest, den die Stiftung Warentest mit dem ADAC und anderen europäischen Automobilclubs und Verbraucherorganisationen durchgeführt hat, gab es auch positive Ergebnisse: Die besten Reifen fahren und bremsen zuverlässig, sparen Sprit, sind verschleißfest und senken die Kosten. Bei der Größe 185/60 R 14 ist der Testsieger der Michelin Energy Saver (71 Euro). Besser auf nasser und trockener Straße sind jedoch Bridgestone Turanza (62 Euro) und Continental PremiumContact2 (68 Euro).
Wegen der besseren Eigenschaften auf Nässe siegte bei der Größe 205/55 R 16 der V-Reifen Goodyear Opti-Grip für 100 Euro knapp vor Michelin Primacy für 119 Euro.
Die Tester raten, beim Kauf von Sommerreifen unbedingt auf das Herstellungsdatum zu achten, das man der vierstelligen DOT-Nummer auf der Reifenflanke entnehmen kann. Denn bis zu fünf Jahre alte Reifen können noch als „neu“ verkauft werden, bis zu drei Jahre alte als „fabrikneu“. Aus Sicht der Stiftung Warentest ist das untragbar, weil auch Reifen, die nicht gefahren werden, spröde werden. Deshalb ist auch Vorsicht beim Reifenkauf im Internet angesagt: Das Alter wird dort oft nicht angegeben.
Der ausführliche Test findet sich in der März-Ausgabe der Zeitschrift test.
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