
Ein generalüberholtes iPhone für 250 Euro unter Neupreis. Elektrogeräte gibt es als B-Ware im Netz deutlich günstiger. © Steffi Henn
Wie neu, aber weit unter Listenpreis: Beim Kauf von Smartphones, Tablets und anderen Elektronikgeräten lässt sich kräftig sparen. Wie das geht, verraten wir hier.
B-Ware ist ein Oberbegriff für Artikel, die aus unterschiedlichen Gründen aus dem normalen Verkauf herausfallen – und deutlich billiger angeboten werden. Wir sagen, wann man von B-Ware spricht, welche rechtlichen Regeln dafür gelten – und wie es mit Gewährleistung und Garantie aussieht.
B-Ware: Was genau ist das überhaupt?
Häufig handelt es sich um Neuware mit kleinen Kratzern, fehlender oder beschädigter Originalverpackung. Manchmal fehlt auch ein Zubehörteil, etwa ein Ladekabel. Wenn neue Modelle auf den Markt kommen, werden Restposten des Vorgängermodells ebenfalls häufig zu stark reduzierten Preisen angeboten.
Auch Retouren fallen unter B-Ware. Das sind Artikel, die Kunden innerhalb ihrer 14-tägigen Widerrufsfrist zurückgesandt haben. Geräte, die bereits in Gebrauch waren und von Anbietern generalüberholt erneut zum Kauf angeboten werden, nennt man „refurbished“. In test 2/23 haben wir Online-Shops für refurbished Smartphones geprüft.
B-Ware-Angebote gibt es in sehr vielen Online-Shops von Elektronikanbietern. Sie heißen zum Beispiel Fundgrube (bei Saturn und Mediamarkt), Retourenverkauf (Amazon), Outlet (Notebooksbilliger.de) oder Warehouse (LG).
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