Riester-Bank­sparpläne Ideale Alters­vorsorge trotz aktuell nied­riger Zinsen

Auch wenn die Zinsen derzeit zum Teil unter 2 Prozent liegen, bleiben Riester-Bank­sparpläne attraktiv. Durch die staatliche Förderung bringt selbst ein schlechter Riester-Bank­sparplan unterm Strich mehr als eine unge­förderte Alters­vorsorge. Das zeigt eine Unter­suchung von 65 Riester-Bank­sparplänen durch die Stiftung Warentest. Die Ergeb­nisse sind in der November-Ausgabe der Zeit­schrift Finanztest veröffent­licht.

Von den aktuell nied­rigen Zinsen auf Riester-Bank­sparpläne sollten Sparer sich nicht abschre­cken lassen. Wenn lang­fristig die Markt­zinsen wieder steigen, verbessert sich auch die Verzinsung der Sparpläne. Dennoch sollten Sparer auf die Konditionen achten. Die Unter­suchung von Finanztest zeigt, dass der Unterschied zwischen einem guten und einem schlechten Bank­sparplan bei einer Lauf­zeit von 25 Jahren mehr als 10.000 Euro ausmachen kann. Daher rät die Stiftung Warentest, den Vertrag nicht bei der erst­besten Bank abzu­schließen. Auch bei orts­fremden Anbietern können Sparer recht einfach einen Riester-Bank­sparplan bekommen. Zum Teil bleibt ihnen auch keine andere Wahl. Denn nicht jede Bank bietet einen Riester-Bank­sparplan an, da Kredit­institute an ihnen nur wenig verdienen.

Für jüngere Sparer macht die Sparkasse Detmold aktuell das beste bundes­weite Angebot. Mit Zinstreppe und Bonus bietet der Sparplan besonders gute Rendite­aussichten. Für Sparer über 50 Jahren bieten dagegen die Land­sparkasse Schene­feld und die Volks­bank Gronau-Ahaus die besten Verträge an. Ihre Sparpläne sind an einen tages­aktuellen Zins gekoppelt.

Der ausführ­liche Test Riester-Bank­sparpläne ist in der November-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest und online unter www.test.de/riester-banksparplaene veröffent­licht.

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